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Analyse
19:33 Uhr, 27.04.2016

VISA - Rücksetzer sind Kaufkurse

Visa legte vergangene Woche die Quartalszahlen auf den Tisch. Die Aktie reagierte trotz positiver Zahlen schwach - das macht ein Investment im Rahmen einer soliden technischen Situation attraktiv.

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur
VISA - Rücksetzer sind KaufkurseBild: © Gina Sanders / Fotolia.com

Erwähnte Instrumente

  • VISA Inc.
    ISIN: US92826C8394Kopiert
    Kursstand: 78,580 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Visa veröffentlichte vergangene Woche die aktuellen Quartalszahlen
  • Dabei übertrifft das Unternehmen im zweiten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von 0,68 USD die Analystenschätzungen von 0,67 USD.
  • Kurzfristig reagiert die Aktie negativ, mittel- und langfristig bleibt das Papier dennoch im Aufwärtstrend.

Die Visa-Aktie reagierte auf die Quartalszahlen am 21.04.2016 empfindlich und musste die ansehnliche, seit Anfang März andauernde Rally ad acta legen. Mittel- und langfristig sprechen dennoch die Fakten für die Aktie: Erstens war eine Korrektur überfällig, zweitens ist der Aufwärtstrend weiterhin intakt und drittens notiert das Papier nach wie vor innerhalb der Handelsspanne des Post-Earnings-Tages. Weitere Verkäufe blieben aus.

Technisch kommt das Papier dabei erst unterhalb des Tiefs bei 77,35 USD unter Druck. Als Ziel wäre dann die ehemalige Ausbruchslinie bei 74,75 USD zu nennen, wo spätestens mit einer Gegenwehr der Käufer zu rechnen ist.

Zur Oberseite bleibt das Allzeithoch die nächste Anlaufstelle. Ein Bruch ist kurzfristig bereits gelungen - behält man den langfristigen Chart hierbei im Auge, ist mit einer baldigen weiteren Attacke zu rechnen.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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