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Analyse
21:24 Uhr, 17.02.2016

VISA - Nächster Angriff der Bullen direkt voraus

Langfristig legt die Visa-Aktie eine beachtliche risikoadjustierte Performance aufs Parkett. In den vergangenen Wochen kam das Papier zwar unter Druck, scheint aber bereits wieder aus der Korrektur in die Aufwärtsbewegung zu starten.

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur
VISA - Nächster Angriff der Bullen direkt vorausBild: © Gina Sanders / Fotolia.com

Erwähnte Instrumente

  • VISA Inc.
    ISIN: US92826C8394Kopiert
    Kursstand: 71,835 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Die Visa-Aktie strotzt im langfristigen Verlauf geradezu von Stärke. Erst Ende Januar wurden wieder solide Quartalszahlen vorgelegt, doch auch technisch betrachtet macht das Papier einen sehr guten Eindruck. Wie auf dem Wochenchart ersichtlich befindet sich die Visa-Aktie seit fast 5 Jahren in einem intakten Aufwärtstrend bei erstaunlich geringer Volatilität.

Erst letzte Woche markierte der Wert auf dem Wochenchart eine Hammerkerze direkt am Ende einer Korrektur: Ein günstiges Zeichen für die Wiederaufnahme der Aufwärtsbewegung.

Visa-Aktie Wochenchart
Statischer Chart
Live-Chart
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    NYSE
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Der Tageschart gibt ein detaillierteres Bild über die charttechnische Situation und wichtige Preisniveaus. Derzeit steuert das Papier auf das letzte relative Hoch sowie die Bündelung von 200- und 50-Tagesdurchschnitt. Mit einer Gegenwehr der Bären ist daher über 71,85 USD zu rechnen. Gelingen jedoch Schlusskurse über 74,75 USD, ist der Weg bis zum Hoch bei 81,10 USD offen.

Vorübergehende Abgaben verändern das bullische Gesamtbild jedoch nicht, solange Kurse über 66,44 USD zu Buche stehen.

Visa-Aktie Tageschart
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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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