Analyse
19:29 Uhr, 22.03.2018

VERISIGN - Reversion to the mean

Die Verisign-Aktie blickt auf eine erfolgreiche Rallye im Februar und März zurück. Doch der jüngste Ausbruch kämpft derzeit mit kurzfristig schwer überwindbaren Widerständen. Investoren und Trader sollten sich auf eine Korrektur einstellen.

Erwähnte Instrumente

  • Verisign Inc.
    ISIN: US92343E1029Kopiert
    Kursstand: 124,090 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Die Aktie des Top-Level-Domain-Betreibers Verisign vollendet derzeit den Ausbruch aus einer Flaggenformation, die Mitte Februar bis Anfang März ausgebildet wurde. Nach der dynamischen Rallye, die Anfang Februar eingeleitet wurde, ist das Papier kurzfristig überkauft. Gleichsam notiert der Kurs im Bereich des ehemaligen Aufwärtstrends, der nun deckelnd wirkt und bereits mehrere Male eine bärische Umkehr einleiten konnte.

Die Wahrscheinlichkeit einer umfangreichen Korrektur erhöhen sich somit deutlich. Berücksichtigt man die bärischen Tendenzen des Gesamtmarktes, ist zudem für relevante externe Einflussfaktoren gesorgt. Schlusskurse unterhalb von 121,59 USD sind als Trigger für eine umfangreichere Korrektur mit Zwischenziel beim 50-Tagesdurchschnitt sowie anschließend 113,01 USD anzusehen. Ein zwischenzeitlicher Aufwärtsimpuls bis 127,00 USD - 128,00 USD ist ebenfalls möglich, ändert aber nichts am grundsätzlich bärischen Tenor.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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