Analyse
20:35 Uhr, 04.01.2017

VERISIGN - Nach einjähriger Korrektur jetzt an Schlüsselstelle

Die Verisign-Aktie befindet sich nach einer ausgeprägten Korrektur wieder an einer Schlüsselstelle. Sowohl Trader und Investoren können den Wert an einer technisch vielversprechenden Marke aufgreifen. Wo liegen die wichtigsten Preisniveaus?

Erwähnte Instrumente

  • Verisign Inc.
    ISIN: US92343E1029Kopiert
    Kursstand: 79,110 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Die Aktie von Verisign, unter anderem Betreiber der Top-Level-Domains .com und .net, schloss jüngst ein durchwachsenes Jahr ab. Trader konnten durchaus sowohl auf der Long-, als auch auf der Short-Seite Geld verdienen. Längerfristiger agierende Investoren mussten jedoch einige unentspannte Korrekturen verkraften. Die gute Nachricht: Die technische Situation sieht inzwischen sehr solide aus.

Dabei testete der Kurs erst diese Woche wieder erfolgreich einen seit 2009 bestehenden Aufwärtstrend. Gleichzeitig formt die seit Ende 2015 initiierte Korrektur zusammen mit jenem Aufwärtstrend ein sich allmählich zuspitzendes, technisches Dreieck. Ein Ausbruch ist also innerhalb der nächsten Wochen oder wenigen Monate unausweichlich. Die Wahrscheinlichkeiten für eine Trendfortsetzung sind hierbei deutlich höher.

Ein aggresiveres Tradingsetup steht bereits aktuell zu Buche. Trader und Investoren, die etwas Rückenwind bevorzugen, können Schlusskurse über 79,11 USD oder letztlich einen Bruch des kurzfristigen Abwärtstrends abwarten. Das nächste Kursziel liegt bei rund 91 USD bis 94 USD. Zur Unterseite sollten Notierungen jenseits von 75,61 USD vermieden werden, um das bullische Gesamtbild zu wahren.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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