Analyse
11:41 Uhr, 26.01.2024

USD/JPY: Inflation geht weiter zurück

Die Verbraucherpreisinflation im Großraum Tokio ist im Januar in der Kernrate auf 1,6 Prozent im Jahresvergleich gesunken. In der Gesamtrate ging die Inflation ebenfalls auf 1,6 Prozent zurück. Beide Teuerungsraten sind die niedrigsten seit März 2022.

Erwähnte Instrumente

  • USD/JPY
    ISIN: XC0009659910Kopiert
    Kursstand: 147,673 ¥ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • USD/JPY - WKN: 965991 - ISIN: XC0009659910 - Kurs: 147,673 ¥ (FOREX)

USD/JPY erholt sich im europäischen Handel am Freitagvormittag weiter von seinem am 23. Januar 2024 bei 146,65 markierten Wochentief in Richtung des am 19. Januar 2024 bei 147,84 erreichten Siebenwochenhochs. Im Hoch notierte das Währungspaar bislang bei 148,09.

Die über Nacht aus Japan gemeldeten Inflationsdaten sind schwächer ausgefallen als erwartet. So sank die Verbraucherpreisinflation im Großraum Tokio in der Kernrate im Januar auf 1,6 Prozent im Jahresvergleich. Analysten hatten im Konsens auf dieser Basis mit einem Rückgang auf 1,9 Prozent gerechnet, nach 2,1 Prozent im Dezember. In der Gesamtrate ging die Inflation im Berichtszeitraum von 2,4 Prozent auf 1,6 Prozent zurück. Beide Teuerungsraten sind die niedrigsten seit März 2022.

Der Index der japanischen Frühindikatoren im November ist von 107,7 Punkten leicht auf 107,6 Zähler nach unten revidiert worden. Im Oktober hatte der Index bei 108,9 Punkten notiert.

Gegen 11:40 Uhr MEZ notiert USD/JPY bei 147,73. Oberhalb des o.g. Siebenwochenhochs vom 19. Januar 2024 bei 148,80 findet sich der nächste wichtige Widerstand am Hoch vom 20. November 2023 bei 149,99. Die nächste wichtige Unterstützung liegt am o.g. Wochentief vom 23. Januar 2024 bei 146,65.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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