Analyse
10:33 Uhr, 12.10.2023

USD/JPY: Erzeugerpreisteuerung geht zurück

Die Erzeugerpreisteuerung in Japan ist im September auf 2,0 Prozent im Jahresvergleich zurückgegangen. Volkswirte hatten im Konsens eine Teuerungsrate von 2,3 Prozent erwartet, nach einem Preisanstieg um 3,3 Prozent im August.

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  • USD/JPY
    ISIN: XC0009659910Kopiert
    Kursstand: 149,069 ¥ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • USD/JPY - WKN: 965991 - ISIN: XC0009659910 - Kurs: 149,069 ¥ (FOREX)

USD/JPY legt im europäischen Handel am Donnerstagvormittag zu, bewegt sich mit bislang 149,28 im Hoch jedoch nach wie vor innerhalb der nach Erreichen eines Elfmonatshochs am 3. Oktober 2023 bei 150,18 unterhalb davon etablierten Seitwärtsspanne.

Die Erzeugerpreisteuerung in Japan ist im September auf 2,0 Prozent im Jahresvergleich zurückgegangen. Volkswirte hatten im Konsens eine Teuerungsrate von 2,3 Prozent erwartet, nach einem Preisanstieg um 3,3 Prozent im August.

Die japanischen Maschinenaufträge sind im August in der Kernrate überraschend um 0,5 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg um 0,4 Prozent gerechnet, nach einem Rückgang um 1,1 Prozent im Juli. Die Kreditvergabe legte im September auf Jahressicht um 2,9 Prozent zu. Erwartet worden war hier ein Zuwachs um 3,1 Prozent wie zuletzt.

Gegen 10:30 Uhr MESZ notiert USD/JPY bei 149,10. Oberhalb des Elfmonatshochs vom 3. Oktober 2023 bei 150,18 findet sich der nächste markante Widerstand am 32-Jahres-Hoch vom 21. Oktober 2022 bei 151,94. Die nächste markante Unterstützung liegt am Tief vom 3. Oktober 2023 bei 147,27.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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