USA-Europa-Schwellenländer: Wo gibt es noch Erträge?
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
New York (GodmodeTrader.de) - Die Handlungen von US-Präsident Trump machen den dortigen Anleihemarkt nur kurzzeitig nervös. In Europa ist es immer wahrscheinlicher, dass die Zentralbank die Geldpolitik früher als von vielen Marktteilnehmern erwartet an das verbesserte Makroumfeld anpasst, wie Markus Peters, Senior Portfolio Manager Fixed Income beim Asset Manager AllianceBernstein (AB), in einem aktuellen Marktkommentar schreibt.
Dennoch tendierten die Risikoprämien bei Anleihen weiterhin scheinbar eher abwärts. Obwohl einige Risiken nicht besonders ansprechend kompensiert würden, müsse der Stab nicht über dem gesamten Anleihemarkt gebrochen werden. In den USA bleibe der Wirtschaftsausblick gut. Hypothekenbesicherte Anleihen stellten eine Möglichkeit dar, weiterhin an der positiven wirtschaftlichen Entwicklung teilzuhaben, heißt es weiter.
„Die EZB bereitet das ‚Tapering‘ schrittweise vor. Ertragsstärkere Anleihen, die aus dem Marktsegment mit Einzel-B-Bewertung stammen und geringer in den Indizes gewichtet sind, könnten sich als widerstandsfähiger erweisen. Die Schwellenländer sind wieder spannend. Besonders interessant scheinen derzeit der Markt für Lokalwährungsanleihen sowie das BB/B-Segment der Hartwährungs-Staatsanleihen zu sein“, so Peters.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.