US-Inflationsrate legt weiter zu
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Erwähnte Instrumente
- EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,18184 $ (FOREX)
Die Verbraucherpreise in den USA steigen weiter rasant. Die Jahresinflationsrate stieg von 5,0 Prozent im Mai auf 5,4 Prozent im Juni. Volkswirte der Banken hatten einen Rückgang auf 4,9 Prozent erwartet. Die sogenannte Kerninflationsrate, bei der stark schwankende Energie- und Nahrungsmittelpreise ausgeklammert werden, stieg von 3,8 Prozent auf 4,5 Prozent. Erwartet wurden 3,9 Prozent.
Im Monatsvergleich legten die Verbraucherpreise um 0,9 Prozent zu. Erwartet wurde nur ein Anstieg um 0,5 Prozent, nach einem Plus von 0,6 Prozent im Vormonat. In der Kernrate wurde im Monatsvergleich ein Anstieg um ebenfalls 0,9 Prozent verzeichnet. Hier war ein Plus von 0,4 Prozent erwartet worden, nach einem Plus von 0,7 Prozent im Mai.
Angesichts von nie dagewesener Stimulierungsmaßnahmen durch Notenbank und Regierung sowie Produktions- und Lieferungsengpässen waren die Verbraucherpreise in den vergangenen Monaten explodiert. Die stark steigenden Verbraucherpreise hatten zu Beginn des Jahres auch zu steigenden längerfristigen Renditen bei US-Staatsanleihen geführt. Zuletzt war das Zinsniveau aber wieder etwas gesunken.
Die US-Notenbank Fed betrachtet den starken Preisanstieg bisher nur als "vorübergehend". Die Inflationsrate liegt bereits deutlich über dem Inflationsziel der Fed von zwei Prozent. Die US-Notenbank hat aber ihr Inflationsziel bereits im vergangenen Jahr dahingehend abgeändert, das vorübergehend auch eine höhere Inflation akzeptiert wird.
Marktreaktionen: Die Aktienfutures reagierten mit deutlichen Kursverlusten auf die Inflationsdaten. Bei den Zinsen zeigte sich eine Abflachung, so stiegen die kürzerfristigen Zinsen, während die längerfristigen sanken. Der Dollar legte deutlich zu.
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Richtig gerechnet wäre die Inflation viel höher. ok die Zentralbanken setzen alles daran die Menschen zu beruhigen. Wie in der EU schon seit vielen Jahren es wird gelogen was geht.