US INDIZES - Yellen gibt die Richtung vor + Gold profitiert + US-Dollar und Rohöl schwächer
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Handelsverlauf und Sektorenentwicklung
Die US Indizes können heute erstmals seit 5 Handelstagen wieder eine deutlichere Richtung vorgeben und profitieren insbesondere von Janet Yellens FED-Rede in New York. Der amerikanische Aktienmarkt startete dabei nach dem ruhigen Montagshandel zunächst nahezu unverändert in den Tag.
Fed-Präsidentin Yellen verkündete am Nachmittag ein vorsichtiges Vorgehen bei zukünftigen Leitzinserhöhungen, was dem Markt einen kräftigen Schub gab. Der Nasdaq 100 konnte hierbei im Vergleich zu S&P 500 sowie Dow Jones besonders profitieren. Die Indizes schließen nahe ihrer Tageshochs.
Die sektorielle Analyse zeigt heute einen sehr starken Goldsektor, der von einem im Gleichschritt mit Aktien zulegenden Goldpreis profitiert. Ebenfalls gefragt waren Hardware- und Internetwerte sowie Technologieunternehmen. Öl- und Gastwerte, Chemieunternehmen sowie Banken bilden heute hingegen das Schlusslicht.
Dow Jones Industrial Index
Der Dow Jones testete heute in einem ruhigen Vormittagshandel nochmals das gestrige Tagestief, konnte jedoch kurz nach 18:00 Uhr MEZ im Rahmen der Fed-Rede deutlich zulegen. Der Index steht dabei nunmehr direkt vor einem zweiten Angriff auf eine mittelfristige Abwärtstrendlinie sowie dem letzten Verlaufshoch. Im Zuge der starken Schlussphase - Gewinne wurde bis zur Schlussglocke nicht mitgenommen - ist mit einem starken Handel zur Eröffnung am morgigen Mittwoch zu rechnen. Ein Ausbruch hat auf Sicht von 1-2 Handelswochen Potential bis zum ehemaligen Hoch bei rund 17.968 Punkten.
Nasdaq 100 Index
Der technologieorientierte Nasdaq 100 durchbrach heute bereits das vergangene Hoch bei ca. 4.454 Punkten und befindet sich auf einem guten Wege, in Kürze ein neues Jahreshoch zu erklimmen. Im letzten Angriff scheiterte der Index dabei zunächst an einer wichtigen Widerstandszone, die heute jedoch dynamisch zu großen Teilen abgearbeitet wurde. Ein weiterer technischer Widerstand bei 4.482 Punkten wird aller Wahrscheinlichkeit nach in den nächsten Handelstagen getestet. Zur Unterseite stützt im Falle eines Fehlausbruchs zunächst der 200-Tagesdurchschnitt.
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