US-Gericht stärkt E.ON bei Endesa-Übernahme
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Einem Zeitungsbericht zufolge hat ein US-Gericht die Position von E.ON im Übernahmekampf um den spanischen Stromversorger Endesa gestärkt. "E.ON hat mit hoher Wahrscheinlichkeit nachgewiesen, dass Acciona seine Pläne hinsichtlich des Erwerbs der Endesa-Aktien nicht ordnungsgemäß offengelegt hat", schrieb Bezirksrichterin Denise Cote in einer 50-seitigen vorläufigen Einschätzung laut "Financial Times Deutschland" (FTD).
Damit steige die Wahrscheinlichkeit, dass der endgültige Urteilsspruch im Sinne des deutschen Konzerns ausgeht. Acciona wäre dann wohl gezwungen, seine Begründung für das Endesa-Engagement öffentlich zu korrigieren, so die FTD. Dies wiederum könnte aktien- und kartellrechtliche Folgen haben und weitere Prozesse nach sich ziehen.
E.ON hatte die spanische Baufirma Acciona in den USA verklagt, nachdem diese bei Endesa als Großaktionär eingestiegen war. E.ON stützt seine Klage darauf, dass Acciona gegenüber der US-Börsenaufsicht SEC irreführende Angaben zu den Zielen des Endesa-Einstiegs gemacht habe.
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