US-Erzeugerpreise im August zum Vormonat unverändert - Ukraine: Wunsch nach EU-Beitritt
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Erwähnte Instrumente
US-Börsen - Brückentag
Die jüngsten US-Konjunkturdaten wie etwa die Daten zur Industrieproduktion sind schwächer als erwartet ausgefallen, was den Zeitpunkt der ersten Zinserhöhung seitens der Fed nach hinten schieben könnte. Ungeachtet dessen zeigen sich die Anleger an der Wall Street vor Beginn der zweitätigen Sitzung des FOMC-Ausschusses weiter unsicher und nervös. Der Handel an der Wall Street ist von dünnen Umsätzen und wenig Bewegung geprägt. Der Dow Jones lag zuletzt 0,02 % höher, die Tech-Börse Nasdaq erholt sich von ihrem jüngsten Abwärtstrend und klettert ins Plus (0,02 %).
US-Erzeugerpreise im August zum Vormonat unverändert
Die Erzeugerpreise in den USA verharrten im August auf dem Niveau des Vormonats. Ökonomen hatten einen leichten Anstieg um 0,1 % erwartet. In der Kernrate (exkl. Nahrungsmittel und Energie) stiegen die Preise auf Produzentenebene wie prognostiziert um 0,1 %. Im Jahresvergleich erhöhten sich die Produzentenpreise im August um 1,8 %.
Nahles will Sanktionen für Hartz-IV-Empfänger teilweise entschärfen
Bundesarbeitsministerien Nahles will Sanktionen für Hartz-IV-Empfänger entschärfen. Dies betrifft Langzeitarbeitslose, die zum Beispiel Termine unentschuldigt versäumen oder Jobs ablehnen. Strengere Regeln für unter 25-Jährige soll es nach einem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ nicht mehr geben. Das gehe aus einem Konzept des Ministeriums "zur Weiterentwicklung des Sanktionenrechts" in der Grundsicherung hervor, schreibt die Zeitung.
Russland erhöht Aufstockung seiner Truppen auf der Krim
Russland hat eine Aufstockung seiner Truppen auf der Halbinsel Krim angekündigt. Dieser Schritt sei angesichts der Lage in der Ost-Ukraine und dem Aufmarsch ausländischer Soldaten an der Grenze von besonderer Dringlichkeit, erklärte das Verteidigungsministerium.
Ukraine strebt in die EU
Nach der Ratifizierung des Partnerschaftsabkommens zwischen Kiew und Brüssel hat der ukrainische Präsident Poroschenko den Wunsch nach einem EU-Beitritt seines Landes bekräftigt. Wer werde der Ukraine nun noch ihre Beitrittsperspektive streitig machen, stellte Poroschenko im Parlament die rhetorische Frage.
Etappensieg für Taxi-Konkurrent Uber
Das Landgericht Frankfurt hat am Dienstag seine einstweilige Verfügung aus August gegen den Taxi-Konkurrenten Uber aufgehoben. In der Sache sei die Verfügung zwar rechtens gewesen, entschied das Gericht. In der mündlichen Verhandlung habe sich aber „herausgebildet, dass die zunächst vermutete Dringlichkeit als widerlegt zu erachten ist“. Es gebe somit keinen Grund mehr, den Streit per Eilentscheidung zu entscheiden. Damit darf Uber vorerst in Deutschland Fahrgäste an private Fahrer vermitteln.
Dupont muss Strafe wegen Umweltverstoßes zahlen
Dupont muss wegen Verstoßes gegen US-Umweltgesetze im Rahmen eines Vergleichs mit der US-Umweltschutzbehörde EPA 1,85 Mio. Dollar Buße zahlen. Der Chemiekonzern soll nicht ordnungsgemäß über die Risiken eines Unkrautvernichters aufgeklärt haben.
Q4: Factset Research im Rahmen der Erwartungen
Die US-Finanzdatenfirma Factset Research trifft im abgelaufenen vierten Quartal mit einem Gewinn von 1,31 Dollar je Aktie die Analystenschätzungen. Der Umsatz von 239 Millionen Dollar blieb im Rahmen der Markterwartungen.
Humama winkt Milliarden-Aktienrückkaufprogramm durch
Der Verwaltungsrat des US-Lebensmittelkonzerns Humana hat ein Aktienrückkaufprogramm im Volumen von 2 Milliarden Dollar genehmigt.
Hochtief-Tochter Leighton ergattert Milliarden-Order
Die australische Hochtief-Tochter Leighton wird an zwei neuen Infrastrukturprojekten teilhaben. Es geht um ein Gefängnis in Melbourne und eine Nahverkehrsstrecke bei Sydney. Der Anteil von Leighton an den Projekten liege bei insgesamt 1,85 Mrd. Euro, hieß es.
OECD geht gegen Steuerschlupflöcher vor
Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat ein Konzept vorgelegt mit dem Steuerschlupflöcher für internationale Konzerne geschlossen werden sollen. Die Industriestaatenorganisation legte erste Vorschläge vor, mit denen sog. aggressive Steuergestaltungen globaler Unternehmen eingedämmt werden sollen. Die Verschiebung von Gewinnen sei eine ernsthafte Gefahr für gerechte Steuersysteme, sagte der Chef der Industrieländer-Organisation, Angel Gurria, in Paris.
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