US-Erzeugerpreise: Anstieg verlangsamt sich deutlich
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Erwähnte Instrumente
- Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 32.155,40 $ (NYSE)
Der Anstieg der Erzeugerpreise in den USA auf Jahressicht hat sich im Februar deutlich verlangsamt. Im Vergleich zum Vorjahresmonat lagen die Erzeugerpreise um 4,6 % höher. Erwartet wurde eine Jahresveränderungsrate von 5,4 %, nach revidiert 5,7 % (zunächst 6,0 %) im Januar.
Im Vergleich zum Vormonat wurde ein Rückgang der Erzeugerpreise um 0,1 % verzeichnet, während die Volkswirte der Banken mit einem Anstieg um 0,3 % gerechnet hatten, nach einem Plus von ebenfalls 0,3 % im Januar.
In der sogenannten Kernrate, ohne die schwankungsanfälligen Preise für Energie und Nahrungsmittel, stiegen die Erzeugerpreise auf Jahressicht um 4,4 %, was deutlich unter der Prognose von 5,2 % lag. Im Monatsvergleich veränderten sich Erzeugerpreise ohne Energie und Nahrungsmittel nicht, während ein Anstieg um 0,4 % erwartet wurde.
Die Erzeugerpreise gelten als vorlaufender Indikator für die Inflation und laufen den Verbraucherpreisen in normalen Zeiten um rund drei Monate voraus.
Fazit und Marktreaktionen
Der schwächere Anstieg der Erzeugerpreise erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die US-Notenbank ihren geldpolitischen Straffungskurs bereits in Kürze beenden kann. Dies vergrößert auch die Möglichkeiten der Fed, auf die Turbulenzen im US-Bankensektor zu reagieren.
Die US-Aktienfutures konnten nach Veröffentlichung der Daten nur kurz zulegen, korrigierten die Bewegung allerdings schnell wieder und blieben unter Druck. Die Kurse waren zuvor vor allem durch den Absturz der Credit-Suisse-Aktie unter Druck geraten.
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