US-Einzelhändler mit neuem Verkaufssignal (Short)

Einzelhändler, die sich nicht oder erst spät dem zwingenden Digitalisierungsprozess unterworfen haben, bekommen die Konsequenzen seit Jahren zu spüren: Amazon und andere Online-Giganten stehlen dem Einzelhandel konsequent Marktanteile. Selbst ein konstanter Umsatz kann unter diesen Umständen für Filialgeschäft-orientierte Unternehmen eine echte Herausforderung sein.

Bed Bath & Beyond ist ein Paradebeispiel für eine solche Entwicklung. Das Umsatzwachstum des Unternehmens ist seit 2013 kontinuierlich geschrumpft - von rund 14,9 Prozent auf nunmehr knapp 1,9 Prozent. Auch die Profitabilität leidet, wie in einer vergangenen Analyse vor rund zwei Monaten aufgezeigt wurde. Der langfristige Chartverlauf der Aktie spricht für sich: Zu erkennen ist ein eindeutig intakter Abwärtstrend sowie ein seit dieser Woche neues Verkaufssignal.

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Denn wie auf dem unteren Tageschart zu erkennen ist, war die Marke von rund 38,60 USD für den weiteren Kursverlauf sehr relevant. Bereits vor einigen Wochen konnten die Bullen kurz Stärke zeigen, vermochten jedoch keine nachhaltigen Impulse einzuleiten. Der Bruch eines neuen Tiefs steht somit zu Buche, der durch das Auslösen zahlreicher Stop-Orders in den kommenden Tagen dynamisch bleiben dürfte.

Als nächstes Kursziel ist die Marke von rund 35,64 USD zu nennen, ein Minus von knapp 7 Prozent. Bullische Tendenzen sind derzeit nicht auszumachen - erst Schlusskurse über 40,03 USD können als erster Erfolg der Käufer gewertet werden.

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