Analyse
19:32 Uhr, 07.02.2017

BED BATH & BEYOND - Short-Setup voll im Plan (Update)

Die Bed Bath & Beyond-Aktie konnte trotz eines scharfen Abverkaufs im Dezember keine Korrektur mehr einleiten. Aufgrund dieser Tatsache wurde der Titel bereits Anfang Januar als Short-Szenario vorgestellt. Der Plan ging auf - wo liegen die nächsten Ziele?

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Die Aktie des US-Einzelhändlers Bed Bath & Beyond wurde bereits Anfang Januar vorgestellt. Trotz eines moderat bis soliden Gesamtmarktes konnte das Papier keine Käufer überzeugen.

Dieser Trend hatte auch im Januar Bestand: Während der S&P 500 leichte Zugewinne verzeichnen konnte, schloss die Bed Bath & Beyond-Aktie mit einem Minus von rund 1,3 Prozent. Fundamental betrachtet bereitet zudem die Profitabilität des Unternehmens Schwierigkeiten. Im Rahmen der vergangenen Analyse wurde hierauf gesondert hingewiesen.

Technisch betrachtet nimmt die Aktie Kurs auf das letzte Verlaufstief bei rund 38,59 USD. In diesem Bereich ist zwar mit einem Konter der Käufer zu rechnen, kurzfristig bleibt die Stimmung jedoch eindeutig bärisch, sofern keine Schlusskurse über 40,58 USD realisiert werden.

Auf meinem Experten-Desktop der Investment- und Analyseplattform Guidants wurde zudem ein Trade auf Basis der Januar-Analyse vorgestellt und in einem realen Depot platziert. Der unten stehenden Chart zeigt hierbei die Stop-Versetzung (blau), die dem Short-Trade zugrunde liegt. Ebenfalls ersichtlich ist das Tief bei 38,59 USD - Schlusskurse unterhalb dieser Marke machen eine beschleunigte Bewegung in Richtung des nächsten Kursziels bei ca. 36,00 USD wahrscheinlicher.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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