US-Dollar im Crash = GOLD im Rallyemodus
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Erwähnte Instrumente
Seit 1995 zeigen US-Dollar und Gold eine gegensätzliche Korrelation auf, die wie folgt aussieht:
Wertet der US-Dollar auf, fällt der Goldpreis. Wertet der US-Dollar ab, steigt der Goldpreis, sprich der Inflationsdruck in den USA nimmt zu.
Derzeit notiert der US-Dollar Index bei 78,60 Punkten und Gold bei 731 $ pro Feinunze.
Die aktuelle BIG PICTURE Analyse vom US-Dollar Index finden Sie hier
Die aktuelle BIG PICTURE Analyse von Gold finden Sie hier
Nachfolgend eine Gegenüberstellung der Kursverläufe von US-Dollar Index und Gold seit 1996, die das Ausmaß der Korrelation aufzeigt.
A) In den Jahren 1996 bis 2000 lief der US-Dollar in einem Aufwärtstrend.
B) Im Jahr 2001 bildete sich im US-Dollar ein großes Top. Gleichzeitig konnte GOLD einen Boden etablieren.
C) Die Jahre 2002 bis 2004 sind durch eine Abwertung des US-Dollars gekennzeichnet. GOLD konnte entsprechend der gegenläufigen Korrelation regelkonform ansteigen.
D) Das Jahr 2005 zeigt eine Entkopplung der Korrelation. US-Dollar und GOLD steigen gleichzeitig an. Der US-Dollar Index prallt im Jahr 2005 auf seiner jahrzehntealten horizontalen Unterstützung bei 80,00 Punkten nach oben ab, GOLD hingegen stieg weiter an.
E) 2006 bis dato fällt der US-Dollar und GOLD steigt.
Soviel zur Intermarketkorrelation beider Basiswerte.
Charttechnisch durchbricht der US-Dollar Index in diesem Monat eine zentrale Unterstützung bei 80,00 Punkten. Damit liegt ein Verkaufssignal mittelfristiger Natur vor. GOLD bricht aus dem hochvolatilen Korrekturmuster seit 2006 regelkonform nach oben aus.
Charttechnische Korrekturziele für den US-Dollar sehen wir bei 70,00 und anschließend 55,00 - 60,00 Punkten.
Charttechnische Rallyeziele für GOLD sehen wir bei 800 und 850 $. Langfristig sind bei GOLD tatsächlich Preise im 1.000 $ bereich wahrscheinlich.
Warnhinweis: Überhebeln Sie angesichts der bullischen Goldprognosen nicht Ihr Depot.
Gold ist ein high-beta Basiswert. Kalkulieren Sie eine hohe Volatilität ein.
Herzlichst,
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