US-Börsen: Verschnaufpause
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US-Börsen - Kaum verändert gestartet
Nach dem erneuten Rekordmarsch am Vortag schnaufen die Anleger an der Wall Street offenbar erst einmal durch. Der New Yorker Aktienmarkt ist ohne große Veränderungen in den Handel gestartet. Der Dow Jones liegt aktuell 0,03 % über seinem gestrigen Schlusskurs, der S&P500 legt zur Stunde 0,14 % zu.
USA: Einkaufsmanagerindizes signalisieren robustes Wachstum
Der ISM-Einkaufsmanagerindex für den US-Dienstleistungssektor steigt im November auf 59,3 Punkte. Erwartet wurde ein Wert von 57,5 Zählern, nach einem Indexstand von 57,1 Zählern im Oktober.
Der Markit Einkaufsmanagerindex für den US-amerikanischen Dienstleistungssektor steigt im November laut finalen Daten auf 56,2 Punkte. Zunächst waren 56,3 Zähler ermittelt worden. Im Vormonat lag der Indexwert bei 51,1 Punkten. Der Indikator signalisiert damit eine Ausweitung der Geschäftstätigkeit.
US-Arbeitsmarkt: Weniger neue Stellen in der Privatwirtschaft als gedacht
Laut ADP-Arbeitsmarktbericht wurden in den USA im November 208.000 neue Stellen (ex Agrar) geschaffen. Ökonomen hatten im Schnitt 223.000 neue Jobs erwartet, nachdem es im Vormonat zum einem Stellenaufbau von revidiert 233.000 kam. Damit wurden in den vergangenen drei Monaten jeweils mehr als 200 000 Stellen geschaffen. Die ADP-Zahlen liefern Hinweise auf den monatlichen Arbeitsmarktbericht der Regierung, der an diesem Freitag veröffentlicht wird. Die Wahrscheinlichkeit, dass es zu positiven Überraschungen kommt, ist nun wieder etwas gesunken.
USA: Produktivität steigt etwas stärker als erwartet
Die Produktivität (ex Agrar) in den USA erhöht sich im dritten Quartal etwas stärker als erwartet um aufs Jahr hochgerechnet 2,3 Prozent, wie das Arbeitsministerium am Mittwoch auf Basis revidierter Daten mitteilte. In einer ersten Schätzung war eine Rate von 2,0 Prozent ermittelt worden. Volkswirte hatten mit einem Zuwachs um 2,4 Prozent gerechnet. Die US-Lohnstückkosten schrumpfen zugleich um 1,0 Prozent (Prognose: +0,3 %), nach einem Rückgang von 0,1 Prozent im Vorquartal.
Rente ab 63 fordert Milliardenmehrkosten
Die neue abschlagsfreie Rente ab 63 kostet bis 2018 voraussichtlich 4,6 Milliarden Euro mehr als ursprünglich angenommen. Das sagte der Rentenexperte der Fraktion der Linken, Birkwald, am Mittwoch der dpa. Er berief sich dabei auf neue Angaben der Bundesregierung.
Technische Störung in einem Atomkraftwerk in der Ukraine
Im Südosten der Ukraine gibt es nach Angaben der Regierung in Kiew eine technische Störung in einem Atomkraftwerk. Es gebe keine Fehler an den Reaktoren, sagte Energieminister Demtschischin. Eine Gefahr bestehe nicht. Bis Freitag werde die Störung behoben sein.
Johnson & Johnson erwägt Verkauf von Splenda
Der US-Konsumgüterkonzern Johnson & Johnson hat laut der Nachrichtenagentur Reuters die Investmentbank Goldman Sachs damit beauftragt, einen möglichen Verkauf der Süßstoffsparte Splenda zu prüfen.
Brown-Forman bleibt auf seinen Spirituosen sitzen
Der Spirituosenkonzern Brown-Forman hat im zweiten Quartal schwächere Resultate erzielt als erwartet. Der Gewinn je Aktie lag bei 0,97 Dollar, während der Markt ein EPS von 1,05 Dollar erwartet hatte. Auch der erzielte Umsatz verfehlte die Prognosen.
Abercrombie & Fitch: Massiver Umsatzrückgang
Der Modehändler Abercrombie &Fitch erklärte, dass sein Umsatz im dritten Quartal laut finalen Daten um 12 Prozent auf 911 Millionen Dollar gesunken sei. Der um Sondereffekt bereinigte Gewinn von 0,42 Dollar je Aktie lag leicht über den Prognosen.
Mastercard beschenkt seine Aktionäre mit erhöhter Dividende
Mastercard erhöht die Ausschüttung an die Aktionäre um 45 Prozent auf 16 Cent je Aktie. Außerdem will der Kreditkartenanbieter nach dem Auslaufen eines alten Aktienrückkaufprogramms für weitere 3,75 Milliarden Dollar eigene Anteilscheine erwerben.
Walgreens: Unternehmensausblick enttäuscht
Der Pharma-Einzelhändler Walgreens prognostiziert für das erste Quartal 2015 einen Umsatz von 19,6 Milliarden Dollar Analysten waren bislang von 19,3 Millairden Dollar ausgegangen.
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