US-Börsen: Verpatzter Monatsauftakt
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US-Börsen
Die Wall Street ist zu Wochenbeginn mit Abschlägen in den Handel gestartet. Die schwachen Stimmungsdaten aus Chinas Industrie sorgen für Kaufzurückhaltung. Der US-Leitindex Dow Jones liegt im frühen Montagshandel mit einem knappen Prozent im Minus bei 16.315 Punkten. Die Stimmung in Chinas Verarbeitender Industrie hat sich auch im neuen Jahr nicht verbessert. Der entsprechende offizielle Einkaufsmanagerindex fiel im Januar auf den tiefsten Stand seit August 2012.
USA: Bauausgaben steigen schwächer als erwartet
Die US-Bauausgaben sind im Dezember im Monatsvergleich um lediglich 0,1 Prozent geklettert, wie das US-Handelsministerium mitteilte. Volkswirte hatten hingegen einen deutlich schärferen Anstieg um 0,6 Prozent erwartet. Der Rückgang im Vormonat fiel nach revidierten Zahlen zudem mit minus 0,6 Prozent höher aus als zunächst berichtet (-0,4 %).
US-Einkommen steigen überraschend, Konsumausgaben stagnieren
Die persönlichen Einkommen der US-Haushalte sind im Januar um 0,3 Prozent zum Vormonat gestiegen, wie das US-Handelsministerium mitteilte. Volkswirte hatten mit einem Anstieg um 0,2 Prozent gerechnet. Die Konsumausgaben der privaten Haushalte veränderten sich zu Jahresbeginn im Monatsvergleich hingegen nicht. Von Experten erwartet wurde hingegen eine Zunahme um 0,1 Prozent zum Vormonat. Die PCE-Inflationsrate stieg im Dezember wie erwartet auf 0,6 Prozent, nach plus 0,4 Prozent im Vormonat November. Ohne schwankungsanfällige Komponenten wie Energie lag die Inflationsrate unverändert bei 1,4 Prozent.
Apple arbeitet an Virtual und Augmented Reality
Der Technologieriese Apple verstärkt seine Bemühungen im Bereich der virtuellen Realität und übernimmt das auf die Bilderkennung spezialisierte Start-Up Flyby Media aus New York. Zudem berichte die Financial Times, dass der iPhone-Konzern hunderte Experten für die zukunftsträchtige Technologie Virtual und Augmented Reality eingestellt hat. Dabei können Nutzer meist mit Hilfe spezieller 3D-Brillen in virtuelle Welten eintauchen.
Abbott Laboratories will Alere schlucken
Das Gesundheitsunternehmen Abbott Laboratories will das Medizintechnikuntenehmen Alere Inc. für 5,8 Milliarden US-Dollar bzw. 0,56 US-Dollar je Aktie übernehmen. Dies bedeutet eine Prämie von 51 Prozent auf den Schlusskurs von vergangenen Freitag.
Abbott Laboratories prognostiziert für das laufende Geschäftsjahr 2016 einen bereinigten Gewinn von 2,10 bis 2,20 Dollar je Aktie. Analysten gehen im Schnitt von 2,30 Dollar aus.
Aetna Inc. vermeldet Gewinnsprung
Der Versicherer Aetna hat im abgelaufenen Quartal einen Gewinnsprung von 38 Prozent auf 320,8 Millionen US-Dollar erzielt. Für das Fiskaljahr 2016 rechnet der Konzern mit einem bereinigten Gewinn von mindestens 7,75 US-Dollar je Aktie. Analysten erwarten im Schnitt 8,05 US-Dollar.
Tesla: Kritische Analyse von Morgan Stanley
Die US-Investmentbank Morgan Stanley senkte ihr Kursziel für die Aktien von Tesla von 450 auf 333 US-Dollar, empfiehlt den Titel aber weiterhin zum Kauf. Wegen Verzögerungen senkten die Analysten die Absatzprognosen für das Model X und Model 3 und verwiesen zudem auf den niedrigen Ölpreis und stärker werdende Konkurrenz.
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Kaum ein Tag ohne "Sorgen um China" als Erklärung sobald die Kurse sinken. Das wissen wir ja nicht erst seit gestern, dass die Wirtschaft dort stagniert. Ich würde annehmen, dass sich die China-Problematik längst eingepreist hat und die Thematik doch etwas zu komplex ist um sinkende Kurse immer auf China oder das billige Öl abwälzen zu können.