US-Börsen müssen jüngster Rally Tribut zollen
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Erwähnte Instrumente
US-Börsen
Die New Yorker Börsen sind zum Wochenauftakt kaum verändert gestartet. Auch im frühen Handel ist wenig Bewegung zu beobachten. Der Dow-Jones-Industrial-Index tendiert aktuell um 0,09 Prozent leichter bei 17.807 Punkten. In der Vorwoche war das Aktienbarometer allerdings um 3,35 Prozent gestiegen. Der marktbreite S&P 500 trat mit plus 0,02 Prozent bei 2089 Punkten auf der Stelle.
Sorgen bereiten den Investoren die weiter fallenden Rohstoffpreise. Die sich übergeordnet im Abwärtstaumel befindlichen Rohölpreise konnten heute von Aussagen aus Saudi-Arabien profitieren. So zeigte sich das wichtigste OPEC-Land zu Gesprächen mit Nicht-OPEC-Staaten zur Stabilisierung der Ölpreise bereit. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI tendiert aktuell um 1,23 Prozent fester bei 41,96 US-Dollar.
US-Immobilienmarkt zeigt leichte Schwäche
Die Verkaufszahl bestehender Häuser in den USA ist im Oktober stärker als erwartet um 3,4 Prozent zum Vormonat auf 5,36 Millionen Einheiten zurückgegangen. Experten hatten 5,41 Millionen Verkäufe erwartet, nach 5,55 Millionen Vertragsübergängen im Vormonat.
US-Einkaufsmanagerindex enttäuscht etwas
Der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe in den USA sinkt im November um 1,5 auf 52,6 Punkte, wie das Forschungsinstitut Markit am Montag mitteilte. Experten hatten einen Wert von 54,0 Punkten erwartet. Der Indikator verweilt damit weiterhin im Wachstumsbereich über 50 Punkten, jedoch wird eine geringere Dynamik signalisiert.
US-Frühindikator CFNAI präsentiert sich nicht so stark wie erhofft
Die Wirtschaftsaktivität in den USA hat im November langsamer als erwartet zugenommen. Der Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) steigt auf einen Stand von -0,04. Analysten hatten einen Sprung in den positiven Bereich auf 0,08 erwartet. Für den Vormonat wurde der Indexstand von -0,37 genannt.
Fusion I: Elefantenhochzeit in der Pharmabranche
Die Pharmakonzerne Allergan und Pfizer wollen sich zum größten Pharmaunternehmen der Welt zusammenschließen. Die Allergan-Aktionäre sollen je Anteil 11,3 Papiere des fusionierten Unternehmens, das unter dem Namen Pfizer firmieren soll, erhalten. Das Volumen der Transaktion liegt bei 160 Milliarden Dollar.
Fusion II: Zusammenschluss von Wincor und Diebold
Der US-Geldautomatenhersteller Diebold will Wincor Nixdorf übernehmen. Die Wincor-Aktionäre sollen 38,98 Euro je Aktie in bar und 0,434 Diebold-Aktien erhalten. Damit wird eine Wincor-Nixdorf-Aktie laut Angebotsprospekt mit 52,50 Euro bewertet. Das fusionierte Unternehmen soll Diebald Nixdorf heißen.
Fusion III: Comtech schluckt TeleCommunication Systems
Der US-Telekommunikationskonzern Comtech übernimmt den kleineren Rivalen TeleCommunication Systems für 5,00 Dollar je Aktie. Der Deal kommt auf ein Volumen von 430,8 Millionen Dollar.
Dt. Telekom darf Vectoring vorantreiben
Die Bundesnetzagentur hat unter Auflagen den milliardenschweren Internet-Ausbau der Deutschen Telekom genehmigt. Laut einem Entscheidungsentwurf soll es Konzern nun möglich werden, Wettbewerber unter bestimmten Bedingungen vom Zugang zur sogenannten letzten Meile der Anschlussleitung auszuschließen, wie die Regulierungsbehörde am Montag mitteilte. Es geht um sechs Millionen Haushalte in deutschen Innenstädten, die bis 2018 einen superschnellen Internet-Zugang nach der Vetoring-Technik erhalten sollen. Wettbewerber der Telekom können auch künftig weiter Zugang zur „letzten Meile“ im Nahbereich erhalten, wenn sie sich dort bisher stärker als die Telekom bei der Erschließung von Schaltkästen mit DSL engagiert haben.
Tyson Foods erhöht Quartalsdividende
Aufgrund eingebrochener Preise für Hühnerfleisch hat der Lebensmittelhersteller Tyson Foods die Gewinnerwartungen der Analysten zum 4. Quartal verfehlt. Die Quartalsdividende soll dessen ungeachtet von 0,10 auf 0,15 Dollar je Aktie steigen.
Auf die Lufthansa rollt der nächste Streik zu
Die Flugbegleiter der Lufthansa kündigen eine erneute Streikmaßnahme an. Die Gewerkschaft Ufo plant für kommenden Donnerstag und Freitag (26./27. November) Ausstände. Auch am Montag, dem 30. November, werde noch einmal gestreikt, falls Lufthansa in der Zwischenzeit nicht angemessen auf die Forderungen reagiere, hieß es von der Gewerkschaft.
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