US-Börsen geben auf breiter Front nach
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US-Börsen: Schwacher Start nach dem Thanksgiving-Wochenende
Weiter sinkende Ölpreise und schwache Konjunkturdaten aus China und Europa haben an der Wall Street zu Handelsbeginn zu Abschlägen geführt. Die US-Hauptindizes Dow Jones und S&P 500 notierten im frühen Handel mit 0,44 % bzw. 0,66 % unter ihren Schlusskursen von vergangenem Freitag. US-Investoren warten nun auf neue Impulse, nachdem diese gegen Ende vergangener Woche wegen Thanksgiving am Donnerstag und des verkürzten Freitagshandels ausgeblieben waren.
Einkaufsmanagerdaten für die US-Industrie signalisieren Abwärtstendenz
Die vom Forschungsinstitut Markit veröffentlichten Einkaufsmanagerindex für die US-Industrie sinkt von 55,9 Punkten im Oktober auf 54,8 Zähler im November. Das ist der tiefste Stand seit Januar. In einer ersten Veröffentlichung waren 54,7 Punkte ermittelt worden. Erwartet wurde ein Wert von 55,0 Punkten.
Die vom Institute for Supply Management (ISM) ermittelten Einkaufsmanagerdaten können hingegen trotz Rückgangs positiv überraschen. Der ISM-PMI für das Verarbeitende Gewerbe in den USA sinkt im November nur leicht um 0,3 auf 58,7 Zähler. Ökonomen hatten einen stärkeren Einbruch auf 57,9 Punkte prognostiziert.
US-Einzelhandel: Schwache Thanksgiving- Bilanz
Einem Bericht des US-amerikanischen Einzelhandelsverbands zufolge haben die US-Konsumenten in den letzten vier Tagen bis zum 30. November elf Prozent weniger ausgegeben als im Vorjahr. Vom heutigen Cyber-Monday könnten Online-Händler davon profitieren.
Neuer EU-Ratschef Tusk will gute Beziehungen zu Washington
Der neue EU-Ratspräsident Donald Tusk strebt ein gutes Verhältnis zu den USA an. Die Beziehung zwischen Europa und den USA sei das Rückgrat der Gemeinschaft von Demokratien, sagte er am Montag. Demnach will sich Tusk dafür einsetzen, dass sich die EU-Staats- und Regierungschefs persönlich für das umstrittene transatlantische Freihandelsabkommen TTIP engagieren. Der frühere polnische Ministerpräsident hat heute sein Amt als EU-Ratsvorsitzender angetreten.
E.on: Gibt es ausreichend Rückstellungen für den Abbau der Atomkraftwerke?
Nach der angekündigten Aufspaltung des Energiekonzerns Eon gibt es Diskussionen darüber, ob ausreichend Rückstellungen für den Abbau der Atomkraftwerke vorhanden sind. Vorstandschef Teyssen bezifferte die Summe auf 14,5 Milliarden Euro. Aus dem Bundeswirtschaftsministerium hieß es, die Regierung gehe davon aus, dass dies der Fall sei.
Google plant nächste ‚Google Glass’-Version im kommenden Jahr
Google will laut einem Bericht des „Wall Street Journals“ im kommenden Jahr eine neue Version seiner Datenbrille Google Glass’ präsentieren. Die Chips dafür werde Intel liefern, hieß es.
IBM erhält Auftrag von ABN Amro
IBM hat von der niederländischen ABN Amro einen Auftrag zur Ausstattung mit Computer-Infrastruktur erhalten. Der Deal beinhaltet einen10-jährigen Wartungsservice und soll „mehrere Millionen Dollar“ schwer sein.
Google Maps wird auf den neuesten Stand gebracht
Google ist seit diesem Montag wieder mit Kamerawagen in deutschen Städten unterwegs. Dabei werden aktualisierte Informationen für den Kartendienst Google Maps gesammelt.
Lubrizol kauft bei Weatherford Int. zu
Das zur Beteiligungsholding Berkshire Hathaway von Warren Buffett gehörende Chemieunternehmen Lubrizol hat den Kauf zweier Geschäftseinheiten von Weatherford Int. für mind. 750 Mio. Dollar beschlossen.
Bosch gründet Joint Venture mit ABB und Cisco
Der Technologieriese Bosch will für den Datenaustausch unter Haushaltsgeräten ein Joint Venture mit ABB und dem Netzwerk-Ausrüster Cisco eingehen. Das Gemeinschaftsunterenhmen soll eine Plattform entwickeln und betreiben, über die Haushaltsgeräte unterschiedlicher Hersteller miteinander kommunizieren können, wie Bosch am Montag in Stuttgart mitteilte. Eine entsprechende Vereinbarung sei bereits unterzeichnet worden.
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