US-Börsen: Fed-Mitglieder reden US-Wirtschaft stark
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US-Börsen – Freundlicher Auftakt
Die US-Hauptindizes sind fester in den Handel gestartet. Spekulationen über zusätzliche Stützungsmaßnahmen der chinesischen Zentralbank trieben die Börsen an, hieß es von Marktbeobachtern. Profitieren konnte der Markt zudem von Kommentaren einiger Fed-Mitglieder, denen zufolge sich der Ölpreisrückgang auf die US-Wirtschaft positiv auswirkt, weil die Konsumenten die damit verbundenen Einsparungen anders investierten.
Fed: Diskussion um erste Zinserhöhung
Die US-Notenbank peilt erst für Mitte des kommenden Jahres eine erste Zinserhöhung an. Trotz der derzeit niedrigen Ölpreise sei diese Markterwartung angemessen, sagte der New Yorker Fed-Chef Dudley bei einer Rede auf einem Symposium in New York. Der Ölpreisrückgang wirke sich sehr positiv auf die US-Wirtschaft positiv aus. Fed-Vize Fisher merkt auf derselben Veranstaltung an, das Thema ‚Zinserhöhung’ sei sehr virulent im geldpolitischen Ausschuss der Notenbank. Null-Zinsen seien nicht normal.
US-Bauausgaben legen im Oktober zu
Die Bauausgaben in den USA sind im Oktober um 1,1 Prozent gegenüber dem Vormonat angestiegen, wie das US-Handelsministerium am Dienstag in Washington mitteilte. Ökonomen hatten einen deutlich geringeren Zuwachs erwartet.
Banken horten US-Treasuries
Im dritten Quartal ist das Volumen der US-Staatsanleihen, die bei den Banken liegen, um 71 Milliarden auf 345 Milliarden Dollar angestiegen, wie aus Daten des US-Einlagensicherung FDIC hervorgeht. Ein Anstieg um ein Drittel im Vergleich zum Vorquartal.
US-Regierung: Ash Carter als neuer Verteidigungsminister im Gespräch
US-Präsident Obama könnte laut US-Medien den ehemaligem Vizeverteidigungsminister Ashton Carter als neuen Verteidigungsminister und Nachfolger von Chuck Hagel (68) vorschlagen.
Thanksgiving-Wochenende schwächer als erwartet
Laut einer IBM-Analyse fielen die E-Commerce-Umsätze an Thanksgiving und am Black Friday um 14,3 Prozent höher aus als im Vorjahr. Insgesamt sollen sich an dem Wochenende 133,7 Millionen Verbraucher im Internet und in den Läden am Kaufrausch beteiligt haben. Den Gesamtumsatz schätzt der US-Einzelhandelsverband NRF auf 50,9 Milliarden Dollar, mithin elf Prozent weniger als im Vorjahr.
Asiaten kaufen sich auf dem US-Gewerbeimmobilienmarkt ein
Der Staatsfonds GIC aus Singapur übernimmt für 8,1 Mrd. Dollar den US-Gewerbeimmobilienkonzern IndCor Properties von der Beteiligungsgesellschaft Blackstone.
Medtronic – Größter Bond-Deal des Jahres
Der US-Medizingerätehersteller Medronic hat bei einer Anleiheemission 17 Milliarden Dollar eingesammelt. Es ist der größte Deal am Anleihemarkt in diesem Jahr.
Johnson Controls konkretisiert Jahresprognosen
Der Automobilzulieferer und Mischkonzern Johnson Controls erwartet in 2014 einen Gewinn von 3,55 bis 3,70 Dollar je Aktie (Konsens: 3,65 Dollar). Die Umsatzprognose bezifferte das Management auf 42,3 Milliarden Dollar, während der Markt Erlöse in Höhe von 43,4 Milliarden Dollar erwartet.
Hapag Lloyd vollzieht Zusammenschluss mit CSAV
Hapag-Lloyd und die chilenische Compañía Sud Americana de Vapores (CSAV) schließen sich zusammen und werden damit zur viertgrößten Linienreederei der Welt. Die entsprechenden Verträge für den Zusammenschluss beider Unternehmen wurden bereits im April in Hamburg unterzeichnet. Nun haben sämtliche relevanten Wettbewerbsbehörden weltweit die letzte entscheidende Hürde aus dem Weg geräumt und das Closing konnte vollzogen werden.
Biogen Idec startet Phase III-Programm mit Alzheimer-Präparat
Das US-Biotechnologie-Unternehmen Biogen Idec legt eigenen Angaben zufolge oberste Priorität auf den Start des Phase-III-Programms eines neuen Hoffnungsträger-Medikaments zur Behandlung der Alzheimer-Krankheit. Die Resultate der Phase-I-b-Studie seien sehr erfolgversprechend ausgefallen, hieß es von Biogen Idec.
Rechnungshof bemängelt Bundeshaushalt
Der Bundesrechnungshof sieht in sinkenden Investitionen und wachsenden Sozialausgaben eine Gefahr für einen stabilen Haushalt. Der Bundeshaushalt weise eine strukturelle Schieflage auf, sagte Präsident Scheller am Dienstag bei der Vorstellung des Jahresberichts. Bis 2018 sollen die Sozialausgaben demnach von rund 153 auf 172 Milliarden Euro wachsen. Gleichzeitig werde die Investitionsquote von 8,9 Prozent im Jahr 2015 auf 8,3 Prozent im Jahr 2018 sinken.
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