Strengere Krypto-Regeln: Das neue BMF-Schreiben einfach erklärt!
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Das Wichtigste:
- Strengere Nachweispflichten ab 2025: Wer Krypto-Gewinne nicht lückenlos dokumentiert, riskiert Schätzungen durch das Finanzamt – das kann teuer werden!
- Staking, Lending & Airdrops sind betroffen: Auch schwebende Erträge aus DeFi müssen sauber nachgewiesen werden, spätestens zum Jahresende.
- Steuer-Software wie Blockpit hilft: Automatische Dokumentation und geprüfte Steuerberichte sorgen für Sicherheit und ersparen dir Stress mit dem Finanzamt.
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- Strengere Nachweispflichten: Finanzamt kann Krypto-Gewinne schätzen
Mit dem neuen BMF-Schreiben vom 6.3.2025 werden weitere offene Steuerfragen zu Krypto-Assets geklärt. Ab 2025 musst du alle deine Krypto-Transaktionen vollständig und nachvollziehbar belegen. Fehlende Nachweise führen dazu, dass das Finanzamt deine Gewinne schätzen kann – meist zu deinem Nachteil!
Das bedeutet für dich konkret:
- Lückenlose Dokumentation aller Krypto-Transaktionen notwendig
- Berichte aus Steuer-Software müssen plausibel und nachvollziehbar sein
- Fehlende Beweise können teure Steuernachzahlungen bedeuten
2. Dokumentationspflicht für alle Krypto-Transaktionen
Alle Krypto-Käufe, -Verkäufe und andere Transaktionen müssen detailliert erfasst werden, egal ob du auf Binance, Coinbase, Uniswap oder einer anderen Plattform tätig warst. Ohne Nachweise drohen steuerliche Probleme.
Diese Angaben sind erforderlich:
- Kauf- und Verkaufszeitpunkt
- Art & Menge des Coins
- Kurswert in Euro
- Handelsplattform oder Wallet-Adresse
- Verwendungsreihenfolge (FIFO oder Einzelbetrachtung)
Gültige Nachweise sind unter anderem die Transaktionshistorien von Krypto-Börsen wie Binance oder Kraken, Blockchain-Explorer wie Etherscan oder BTCscan sowie Steuerberichte von anerkannten Tools wie Blockpit.
Achtung: Das BMF macht klar, dass es in deiner Verantwortung liegt, regelmäßig Backups der Transaktionshistorien zu machen. Sollte eine Börse verschwinden (z.B. FTX) und du keinen Zugriff mehr auf deine Daten haben, sieht das Finanzamt dich persönlich in der Schuld. Nutzt du einen Blockpit-Account mit Pro-Lizenz und API-Schnittstellen, wird dieses Backup alle 24 Stunden automatisch für dich erledigt!
3. Aufbewahrungspflichten: 6 Jahre Belege sichern!
Wer mehr als 500.000€ pro Jahr aus Kryptogewinnen erzielt (ab 2027: 750.000€), muss alle steuerlich relevanten Unterlagen 6 Jahre lang aufbewahren.
Tipp: Eine Krypto-Steuer-Software speichert alle relevanten Transaktionsdaten für dich (ohne Ablaufdatum) und hilft, deine Unterlagen jederzeit abrufbar zu halten.
4. Steuerpflicht für Staking, Lending & Airdrops
Nicht nur der Handel, sondern auch Staking-, Lending- und Airdrop-Einnahmen müssen vollständig dokumentiert werden.
Erforderliche Angaben:
- Art des Vorgangs (z. B. Staking, Lending)
- Start- und Endzeitpunkt
- Erhaltene Coins oder Zinsen
- Eventuelle Sperrfristen
5. Wallet-Bestände müssen jährlich nachgewiesen werden
Das Finanzamt kann von dir verlangen, deine Wallet-Bestände zum 31.12. des Jahres nachzuweisen. Falls du mehrere Wallets nutzt, musst du eine vollständige Übersicht führen.
Erforderliche Nachweise:
- Wallet-Adressen & Bestände am 31.12.
- Genutzte Handelsplattformen & Transaktions-Hashes
- Account-Daten bei Börsen
6. Staking-Rewards: Steuerpflicht auch ohne aktives Claiming
Bisher war die verbreitete Annahme, dass nicht geclaimte Rewards steuerfrei bleiben. Doch das BMF sieht das anders! Ab 31.12. sind unverfügbare, aber wirtschaftlich zugängliche Rewards steuerpflichtig.
Das ist die BMF-Ansicht im Detail:
Staking-Rewards sind steuerpflichtig, sobald sie geclaimt werden (auf das eigene Wallet zufließen). Doch auch wer seine Rewards nicht aktiv einlöst, muss aufpassen: Spätestens am 31.12. eines Jahres werden wirtschaftlich zugängliche Rewards steuerlich berücksichtigt. Eine Ausnahme gibt es nur, wenn die Tokens technisch gesperrt sind, etwa durch eine Sperrfrist – in diesem Fall entfällt die Steuerpflicht. Da diese Prozesse auf der Blockchain unveränderbar gespeichert sind, können die Behörden dies mit dem nötigen Know-how leicht nachvollziehen. Unser Tipp: Claime deine Rewards spätestens in der letzten Dezemberwoche, dann erkennt Blockpit diese Zuflüsse automatisch und nimmt eine korrekte Buchung vor.
7. Steuer-Software: Finanzamt kann Einsicht auf deinen Account verlangen
Bei einem Offenlegungs-Ersuchen durch das Finanzamt können Informationen auf verschiedenste Weise übermittelt werden, jedoch werden Excel-Dateien oder Screenshots oftmals nicht anerkannt. Nun behält sich das Amt vor, auch Einsicht in die zugrundeliegenden Daten von Steuerberichten durch Steuer-Tools zu fordern.
Zur Klarstellung: Das Finanzamt klopft hier nicht bei Blockpit an, sondern fordert dich persönlich auf, diese Informationen offenzulegen. Blockpit nutzt grundsätzlich keine personenbezogenen Daten, weshalb eine direkte Anfrage der Behörden keinen Sinn ergibt.
Mit einem gut gepflegten Blockpit-Account bist du jedenfalls abgesichert: Unsere Berichte sind vollständig nachvollziehbar und rechtskonform.
Fazit: Was du jetzt tun solltest
Das Finanzamt zieht die Regeln für Krypto-Steuern an. Ohne lückenlose Nachweise riskierst du Schätzungen oder Nachzahlungen. Wir empfehlen dir die folgenden Schritte:
- Alle Transaktionen in Blockpit erfassen & regelmäßig prüfen (völlig kostenlos!)
- Jahresendnachweise für Wallets & Börsen vorbereiten
- Nicht-Claimen von Staking-Rewards löst trotzdem Steuern aus! Schaffe Bewusstsein, wo du eventuell offene Staking-Positonen hast.
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