Steuerzahlerbund kritisert Schuldenpolitik in Ostdeutschland
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Berlin (BoerseGo.de) - Der Bund der Steuerzahler hat die Finanzpolitik in den neuen Bundesländern als unsolide bezeichnet. „Zwanzig Jahre nach der Wiedervereinigung sind die neuen Länder mehr oder weniger ebenso verschuldet wie die alten", sagte Verbandspräsident Karl Heinz Däke "Handelsblatt Online" anlässlich des 20. Jahrestages der Unterzeichnung des Einigungsvertrages. "Auch haben es die ostdeutschen Länder nicht vermocht, dauerhaft ausgeglichene Haushalte sicherzustellen. Sie lassen mit ihren Schulden die Schuldenuhr rattern."
Der Präsident des Steuerzahlerbundes ordert, Deutschland müsse insgesamt wieder zu ausgeglichenen und soliden Haushalten kommen. "Einen gemeinsamen Wendepunkt muss der neue Schuldenstopp markieren, wenn alle Länder im Jahr 30 nach der Wiedervereinigung keine neuen Schulden mehr aufnehmen dürfen", so Däke. In diesem Punkt seien alte und neue Länder gleichermaßen gefordert.
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