Analyse
19:33 Uhr, 02.03.2016

STARBUCKS - Weiter unter Druck

Die Starbucks-Aktie kann bisher den Druck des mittelfristigen Abwärtstrend nicht abwenden. Gelingen kurzfristig keine Erfolge auf Seiten der Käufer, droht die nächste Trendbewegung zur Unterseite - ein attraktives Setup für Swingtrader.

Erwähnte Instrumente

  • Starbucks Corp.
    ISIN: US8552441094Kopiert
    Kursstand: 59,080 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Die Starbucks-Aktie testet nach einer ausgedehnten Korrekturphase wieder die deckelnde, mittelfristige Abwärtstrendlinie, die im November 2015 ihren Anfang nahm. Dabei markierte das Papier gestern ein relatives Hoch kurz über der Trendlinie, musste jedoch heute Abgaben verkraften.

Notierungen über dem gestrigen Tageshoch machen eine Fortsetzung zum Widerstand bei ca. 64,45 USD sehr wahrscheinlich. Erst ein Überschreiten dieser Zone jedoch lässt die technische Situation wieder bullischer werden.

Gelingt ein Ausbruch zur Oberseite nicht, überwiegt der bärische Tenor. Als Trigger für eine Fortsetzung der Abwärtsbewegung kann das gestrige Tief bei ca. 58,51 USD oder spätestens 57,93 USD herangezogen werden. Als erstes Kursziel ergibt sich dann der 200-Tagedurchschnitt sowie das letzte Tief bei ca. 56,37 USD.

Starbucks Corp
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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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