Analyse
20:32 Uhr, 11.10.2018

STARBUCKS - Leitet das Reversal den nächsten Abwärtsimpuls ein?

Die Aktie von Starbucks bildet kurz vor Wochenende ein markantes Reversal aus. Die jüngste Erholungsrallye, die auf eine Rating-Abstufung durch S&P folgte, könnte an einer charttechnischen Schlüsselstelle ihr Ende nehmen. Wo liegen die nächsten Kursziele?

Erwähnte Instrumente

  • Starbucks Corp.
    ISIN: US8552441094Kopiert
    Kursstand: 55,330 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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Die Aktie des Kaffeeproduzenten und Kaffeeladenbetreibers Starbucks kann sich dem aktuellen Abwärtssog der Aktienmärkte nicht entziehen. Noch vor wenigen Tagen gelang der Bruch durch eine kurzfristige Trendlinie, doch die Wochengewinne wurden vollständig aufgezehrt. Bleiben die Notierungen auch am morgigen Freitag auf ähnlichem Niveau, verabschiedet sich der Wochenchart mit einer bärischen Hammerkerze in das Wochenende.

Zuletzt kam das Unternehmen wegen einer Herabstufung der US Ratingagentur S&P von A-/stable auf BBB+/stable erheblich unter Druck. Die anschließende Erholung ist weit fortgeschritten - das derzeitige Reversal deutet also zumindest auf Sicht von wenigen Wochen auf ein eher bärische Szenario hin.

Starbucks-Aktie (Wochenchart)
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Der Tageschart vermittelt ein detaillierteres Bild über die technische Verfassung. Aktuell testet der Kurs den 50- und 200-Tagesdurchschnitt in direkter Nähe eines kurzfristigen Aufwärtstrends. Mit einer Gegenwehr der Käufer ist deshalb zu rechnen - doch ändert dies zunächst nichts am grundsätzlichen negativen Tenor. Erst Schlusskurse ab 58,00 USD bzw. 59,73 USD verbessern die technische Situation nachhaltig. Auch bei leicht steigenden Kursen gilt deshalb: Das bärische Szenario ist derzeit wahrscheinlicher.

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Starbucks-Aktie (Tageschart)
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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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