Analyse
19:51 Uhr, 27.12.2018

STARBUCKS - Mit relativer Stärke durch die Korrektur

Die Starbucks-Aktie zeigt sich in der aktuellen Marktkorrektur vergleichsweise stark, auch auf dem Wochenchart macht der Anteilsschein einen guten Eindruck. Wo liegen die wichtigsten technischen Preisniveaus?

Erwähnte Instrumente

  • Starbucks Corp.
    ISIN: US8552441094Kopiert
    Kursstand: 62,327 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Der Anteilsschein des Kaffeeproduzenten und -filialbetreibers Starbucks markierte erst vor wenigen Wochen neue Allzeithochs, während der Gesamtmarkt bereits in einer ausgedehnten Seitwärtsphase steckte. Auch nach dem Weihnachts-Sell-Off an den Aktienmärkten bleibt die Käuferschicht vergleichbar stark - denn vom Hoch hat das Papier nur rund 10 Prozent an Wert verloren gegenüber einer Korrektur bspw. im S&P 500 von rund 20 Prozent.

Technisch notiert die Starbucks-Aktie somit weiterhin in der Nähe des Allzeithochs. Der Wochenchart zeigt zudem, dass der Kurs zur Unterseite zunehmend gestützt wird: Vergangene Verlaufshochs sowie ein kurzfristiger Aufwärtstrend gegen den Bullen Möglichkeiten für Neupositionierungen. Das bisherige Hoch bleibt weiterhin das favorisierte Kursziel.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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