Analyse
20:31 Uhr, 22.06.2017

STARBUCKS - Warum der Aufwärtstrend gefährdet ist

Die Starbucks-Aktie konnte sich jüngst erst aus einer zähen Korrekturphase befreien. Dem respektablen Ausbruch folgte ein rascher Abverkauf, welcher nun die nächsten relevanten Tiefs attackiert. Wo liegen die nächsten Kursziele?

Erwähnte Instrumente

  • Starbucks Corp.
    ISIN: US8552441094Kopiert
    Kursstand: 59,590 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Die Starbucks-Aktie steht weiterhin unter Verkaufsdruck. Ausgehend vom Hoch bei rund 64,85 USD fiel der Kurs in einem raschen Abverkauf binnen 13 Handelstagen um über 8 Prozent. Dabei konnten die Käufer zwar im Bereich der letzten Tiefs für eine kurzfristig stabilisierende Tendenz sorgen, doch der Kurs droht bereits, das nächste Tief zu attackieren.

Dabei könnten Schlusskurse unter 59.56 USD für einen raschen Impuls unter das letzte Verlaufstief bei ca. 58,91 USD, was den Impuls direkt verstärken könnte. Die aktuelle Dynamik des Abwärtsmomentums macht dieses Szenario wahrscheinlich. Als Kursziel ergibt sich im Bereich der ursprünglichen Abwärtstrendlinie die Marke von rund 58,00 USD.

Gelingt es den Käufer, in der Unterstützungszone zwischen 59,56 USD und 58,91 USD doch noch Fuß zu fassen, spielt insbesondere das Zwischenhoch bei 61,05 USD eine wichtige Rolle. Schlusskurse begünstigen einen erneuten Test des Jahreshochs.

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Jahr 2016  2017e* 2018e*
Ergebnis je Aktie in USD 1,91  2,1  2,42 
KGV 31,2  28,4  24,6 
Dividende je Aktie in USD 0,85  1  1,15 
Dividendenrendite 1,43 % 1,68 % 1,93 %
*e = erwartet
Starbucks-Aktie
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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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