Analyse
20:33 Uhr, 06.12.2016

STARBUCKS - Mittelfristig allmählich wieder vielversprechend!

Die Starbucks-Aktie hat bisher kein gutes Börsenjahr hinter sich. Doch die aktuelle Korrektur verliert an Kraft - die Bullen kontern immer stärker. Doch wo liegen die wichtigsten technischen Preisniveaus?

Erwähnte Instrumente

  • Starbucks Corp.
    ISIN: US8552441094Kopiert
    Kursstand: 57,480 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Die Starbucks-Aktie befindet sich bereits das ganze Jahr über im Korrekturmodus. Der beiliegende Wochenchart zeigt hierbei, wie das Papier immer wieder zu tieferen Hochs und tieferen Tiefs gezwungen war. Fundamental hat sich jedoch nicht viel geändert. Zuletzt gab es zwar einen Personalwechsel an der Spitze - Starbucks-CEO Schulz tritt hierbei ab, COO Johnson übernimmt in Zukunft - doch einen nachhaltigen Einfluss auf den Kurs gab es nicht.

Die technische Situation wird jedoch allmählich spannend. Zuletzt konnte ausgehend vom Tief bei 52,78 USD eine beachtliche Rallye aufs Parkett gelegt werden. Der Impuls kam zwar beim kurzfristigen Abwärtstrend sowie dem letzten relativen Hoch zum stehen, jedoch ist das aktuelle Momentum im Vergleich zu den letzten Attacken der Käufer deutlich signifikanter. Der Kaufdruck wird stärker.

Eine kurzfristige Korrekturbewegung ist einzuplanen, jedoch ist mit einer weiter zunehmenden Stärke der Bullen zu rechnen. Im Bereich von rund 54,52 USD ist das Papier gut gestützt. 50 %-Fibonacci, 50-Wochendurchschnitt sowie eine kurzfristige Unterstützungslinie bieten Chancen für Einstiege in Long-Richtung.

Erst Unterhalb von 50,78 USD trübt sich die technische Situation enorm ein. Zur Oberseite hingegen spitzt sich die Lage zu: Mit einem Bruch des Abwärtstrends ist in den nächsten Wochen zu rechnen. Als Kursziel ergeben sich die Level von 56,74 USD und anschließend 64,01 USD.

Starbucks-Aktie
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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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