Analyse
18:26 Uhr, 31.03.2017

STARBUCKS - Jetzt an entscheidender Schlüsselstelle

Die Starbucks-Aktie konnte zwar zwischenzeitlich Phasen relativer Stärke aufzeigen, doch die mehrjährige Korrekturphase ist noch nicht vollendet. Allerdings: Innerhalb der nächsten Tage wird eine entscheidende charttechnische Schlüsselstelle wieder attackiert. Wo liegen die nächsten Ziele?

Erwähnte Instrumente

  • Starbucks Corp.
    ISIN: US8552441094Kopiert
    Kursstand: 58,310 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Die Starbucks-Aktie kämpft weiterhin um den Ausbruch aus einer zähen Korrekturphase. Seit dem Allzeithoch vom Oktober 2015 konsolidiert die Aktie in einer Dreiecksformation - signifikante und neue Hochs gelangen hierbei nicht.

Doch inzwischen zeigt das Papier wieder deutlich dynamischere Tendenzen beim Anlauf an ein wichtiges Widerstandscluster. Da dieses auch auf dem Wochenchart sehr relevant ist, könnte eine Überwindung ein vielversprechendes Potenzial freisetzen.

Dabei notiert die Aktie jetzt exakt an einer kurzfristigen Abwärtstrendlinie und vor dem Widerstandsbereich zwischen 58,74 USD und 59,53 USD. Schlusskurse über diesem Bereich sind ein ernstzunehmender Trigger für neue Kursziele bei 61,53 USD und anschließend im Bereich des Allzeithochs bei ca. 64,00 USD.

Ein etwaiges kurzfristiges bärisches Szenario hingegen wird ausgelöst, wenn der Ausbruchsversuch scheitert. Spätestens bei Schlusskursen unter dem Tief der aktuellen Wochenkerze kann hiervon ausgegangen werden.

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Jahr 2016  2017e* 2018e*
Ergebnis je Aktie in USD 1,91  2,13  2,45 
KGV 30,54  27,39  23,81 
Dividende je Aktie in USD 0,85  1,00  1,14 
Dividendenrendite 1,46 % 1,71 % 1,95 %
*e = erwartet
Starbucks-Aktie
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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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