Analyse
20:29 Uhr, 24.08.2017

STARBUCKS - Jetzt an einer Schlüsselstelle

Die Aktie von Starbucks notiert an einer wichtigen Unterstützungslinie. Dabei überwiegen die Wahrscheinlichkeiten eines Bruchs aufgrund der aktuellen Abwärtsdynamik. Wo liegen die nächsten Kursziele?

Erwähnte Instrumente

  • Starbucks Corp.
    ISIN: US8552441094Kopiert
    Kursstand: 53,830 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Die Konsolidierung der Starbucks-Aktie nimmt kein Ende. Zwar arbeitete das Papier im April den Ausbruch aus einer Seitwärtsphase durch einen kurzfristigen Trendbruch ab, doch scheiterte der Kurs im anschließenden Pullback. Inzwischen steht die Aktie des Kaffee- und Franchiseimperiums an einer wichtigen Unterstützungslinie.

Schlusskurse unterhalb von 52,66 USD gefährden hierbei die aktuelle Seitwärtsphase enorm. Nicht zuletzt aufgrund der Prägnanz dieser Zone ist mit zahlreichen Stop-Loss-Orders unterhalb der Unterstützung zu rechnen, die einen beschleunigenden Effekt auf den potenziellen Bruch haben könnten. Als Kursziel ergeben sich die Marken von 50,80 USD und anschließend rund 48,00 USD.

Das bärische Szenario hat auch im Rahmen einer leichten Aufwärtsbewegung Bestand, solange keine Schlusskurse überhalb von 58,00 USD realisiert werden.

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Jahr 2016  2017e* 2018e*
Ergebnis je Aktie in USD 1,91  2,06  2,36 
KGV 28,2  26,2  22,8 
Dividende je Aktie in USD 0,85  1,02  1,15 
Dividendenrendite 1,58 % 1,89 % 2,13 %
*e = erwartet
Starbucks-Aktie
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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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