Analyse
20:41 Uhr, 02.11.2016

STARBUCKS - Dieser Preisbereich wird entscheiden

Starbucks präsentiert morgen die aktuellen Zahlen. Dabei befindet sich das Papier in einer umfangreichen Korrektur. Es ist zu erwarten, dass die Quartalsergebnisse neue umfangreiche Impulse einleiten können. Spannend also für Kurzfristtrader!

Erwähnte Instrumente

  • Starbucks Corp.
    ISIN: US8552441094Kopiert
    Kursstand: 52,985 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Starbucks legt morgen nach Börsenschluss die Quartalszahlen auf den Tisch. Das Event dürfte sehr interessant werden, da sich die Aktie bereits seit Ende letzten Jahres in einer Korrektur befindet. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich der korrektive Modus noch weiter verschärft, oder aber eine neue umfangreiche Trendbewegung bevorsteht, lässt sich auf einen engen Preisbereich zwischen 52,52 USD und 52,17 USD eingrenzen.

Gelingen dabei wieder Schlusskurse über 54,52 USD, stehen die Zeichen günstig für einen Test des letzten Verlaufshochs bei ca. 58,74 USD. Auch dann ist das höhere Hoch noch nicht generiert, doch die Risiken einer erneuten Abwärtswelle sind überschaubar.

Zur Unterseite ist das Wochentief bei ca. 52,17 USD von noch höherer Bedeutung. Schlusskurse müssen von den Bullen gekontert werden, sofern ein neues Kursziel von rund 48 USD abgewehrt werden soll.

Die Quartalszahlen werden nachbörslich präsentiert, die erste Kursreaktion ist somit am Freitag bei Eröffnung der US-Börsen festzustellen.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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