Analyse
19:28 Uhr, 20.04.2016

STARBUCKS - Attraktiv vor den Quartalszahlen

Die Starbucks-Aktie hat die mittelfristige Trendwende bereits seit vielen Wochen eingeleitet. Ein bevorstehender Ausbruch würde den Wert auch im langfristigen Zeithorizont in einen Aufwärtstrend befördern. Wo liegen die wichtigsten Preisniveaus?

Erwähnte Instrumente

  • Starbucks Corp.
    ISIN: US8552441094Kopiert
    Kursstand: 61,260 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Langfristig bleibt Starbucks weiterhin attraktiv.
  • Morgen nach Börsenschluss werden die aktuellen Zahlen präsentiert.
  • Bricht im Zuge eines Gaps ein bedeutender Widerstand, ist der Weg mittelfristig und technisch betrachtet frei bis 72,00 USD.

Auf die sich seit Januar einstellende Trendwende in der Starbucks-Aktie wurde in den vergangenen Wochen bereits mehrmals eingegangen. Für langfristig agierende Investoren ist der Wert wohl ebenso interessant wie für Trader: Ein vielfach in der Vergangenheit angehandelter Widerstand wird bereits wieder getestet. Ein Ausbruch birgt ein großes Potential bei geringem Risiko.

Dabei werden die morgen fälligen Quartalszahlen Schwung in das Papier bringen. Insbesondere kurzfristig agierende Händler sollten sich der Gap-Anfälligkeit in der Starbucks-Aktie jedoch bewusst sein.

Der Wochenchart zeigt bei rund 61,53 USD besagten Widerstand. Bei einem Bruch würden gleich mehrere Verlaufshochs der letzten Monate überschritten, was das Papier auch im langfristigen Zeithorizont in einen Aufwärtstrend befördert.

Zur Unterseite sollten kurzfristige Händler auf Kurse unter 60,34 USD achten, das längerfristige Bild kippt hingegen erst unter 56,57 USD bzw. spätestens unter 52,66 USD.

Starbucks-Aktie im Wochenchart
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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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