Spanischen Banken droht abermals Ungemach
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
- VerkaufenKaufen
Madrid/ London (BoerseGo.de) - Die Banken in Spanien müssen laut einem Pressebericht erneut Rückstellungen in zweistelliger Milliardenhöhe Euro tätigen. Grund sind Probleme mit Unternehmenskrediten. Im Zuge der anhaltenden Wirtschaftsschwäche drohen viele Firmen zahlungsunfähig zu werden.
Wie die in London erscheinende „Financial Times“ am Freitag schreibt, zwingt die spanische Zentralbank die heimischen Institute dazu, eine üppigere Risikovorsorge zu bilden. Im Gespräch ist ein zusätzlicher Puffer von bis zu zehn Milliarden Euro. Noch sei unklar, wie stark dies den Gewinnausweis der Institute schmälern könnte, zitierte das Blatt einen nicht genannten Zentralbanker. Die Gewinne der Banken stünden wegen der schwachen Wirtschaft in Spanien ohnehin schon unter Druck. In den vergangenen Jahren mussten sie immer wieder neues Geld für mögliche Ausfälle von Immobilienkrediten zurücklegen.
Dem Bericht zufolge dürften die strengeren Richtlinien der Zentralbank vor allem kleinere Banken belasten. Die Großbanken Santander und BBVA sollten die neuerlichen Rückstellungen eher verkraften können.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.