Sony offenbar in Gesprächen über Verkauf der PC-Sparte
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Tokio (BoerseGo.de) - Der japanische Technologie-Konzern Sony befindet sich laut Medienberichten in Gesprächen über einen Verkauf seiner unprofitablen Vaio-PC-Sparte an einen Investmentfonds. Nach Informationen des „Wall Street Journal“ sowie der Finanznachrichtenagentur Bloomberg und der japanische Wirtschaftszeitung „Nikkei“ ist der Käufer Japan Industrial Partners, eine Investorengruppe, die auf Unternehmensrestrukturierungen spezialisiert sein soll. Der Preis für das PC-Geschäft werde auf 40 bis 50 Milliarden Yen geschätzt, hieß es. Sony erklärte am Mittwoch, der Konzern prüfe verschiedene Optionen für das PC-Geschäft, es gebe aktuell aber nichts anzukündigen.
Sony ist derzeit darauf bedacht, sein Kerngeschäft Unterhaltungselektronik nachhaltig zu sanieren und will sich künftig verstärkt auf die Entwicklung von Smartphones konzentrieren. Zudem macht ein US-Investor, der Sony zum Verkauf des Entertainment-Geschäfts drängt, dem Konzern derzeit das Leben schwer.
Die Aussicht auf einen Verkauf der schwächelnden Computer-Sparte sorgte bei den Anlegern für Vorfreude: Die Papiere von Sony legten im Mittwochshandel um 5,2 Prozent zu.
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