Sojabohnen: China storniert brasilianische Importe
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Frankfurt (BoerseGo.de) – Der Preis für Sojabohnen konsolidiert am Mittwoch die Verluste der vergangenen sechs Handelstage und notiert gegen 12:15 Uhr MEZ mit einem Plus von 0,49 Prozent bei 1.416,25 US-Cents je Scheffel.
Grund für die Kursverluste war eine Auftragskündigung aus China, weil dies als Anzeichen einer schwächeren Nachfrage interpretiert wurde. So will Chinas führender Sojabohnenimporteur 33 Ladungen in Höhe von insgesamt zwei Millionen Tonnen Sojabohnen aus Brasilien stornieren, wie die Rohstoffanalysten der Commerzbank im heutigen „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben.
„Der eigentliche Grund für die Stornierung ist aber die Verzögerung bei der Auslieferung aus den brasilianischen Häfen. China dürfte das niedrigere Preisniveau nutzen und die entsprechende Menge anderweitig kaufen. Als erster Adressat kommen die USA in Frage, wo das Angebot bereits sehr niedrig ist. Die Preisschwäche bei Sojabohnen dürfte daher nur vorübergehend sein“, so die Commerzbank-Analysten.
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