Analyse
16:35 Uhr, 28.06.2022

SOFTWARE AG - Hier läuft alles noch nach Plan!

Das Chartbild der Software-AG-Aktie hat sich zuletzt etwas deutlicher aufgehellt. Deshalb bekam der Titel auch ein bullisches Szenario verpasst, welches bislang sehr gut aufging. Allerdings müssen sich die Bullen nun weiter anstrengen.

Erwähnte Instrumente

  • Software AG
    ISIN: DE000A2GS401Kopiert
    Kursstand: 32,400 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Software AG - WKN: A2GS40 - ISIN: DE000A2GS401 - Kurs: 32,400 € (XETRA)

In der letzten Chartbesprechung wurde eine Kaufzone bei 31 EUR bzw. an der 30-EUR-Marke benannt. Der erwartete Rücklauf endete dann an der gebrochenen Abwärtstrendlinie. Da die Aktie an diesem Tag mit einem größeren Gap-Down eröffnete, kam zu diesem Zeitpunkt kein Kurs um 31 EUR zustande. Somit konnte man, falls man sich für diesen Titel interessierte, nahe am letzten Verlaufstief kaufen. In dieser Woche scheiterten die Marktteilnehmer jedoch zweimal an der 33-EUR-Marke. Soll man auf dem aktuellen Kursniveau verkaufen?

Stoppanhebung sinnvoll!

Die 33-EUR-Marke stellt nun eine massive Hürde dar. Schon vor der letzten Chartbesprechung hatten die Marktteilnehmer Probleme, an dieser Marke vorbeizuziehen. Jetzt verläuft auf diesem Kursniveau auch noch der EMA200 im Tageschart. Ein Durchkommen scheint aktuell unmöglich zu sein. Daher sollte ein Rücksetzer bis knapp unter die 32-EUR-Marke nicht überraschen. Zumal sich auf diesem Kursniveau auch noch ein offenes Gap befindet. Anschließend wird allerdings mit einem weiteren Angriff auf die 33-EUR-Marke gerechnet.


Fazit: Nach einem Rücksetzer sollte noch einmal ein neuer Angriff der Bullen erfolgen. Ein erfolgreicher Ausbruch über 33 EUR würde ein Kursziel bei 36 EUR aktivieren. Der Stopp sollte nun am letzten Verlaufstief/Einstiegslevel bei 29,72 EUR befinden.


Software AG
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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein.

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