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14:56 Uhr, 23.05.2014

Silber: Societe Generale erwartet Preisrückgang

Die Analysten der Societe Generale erwarten, dass er Silberpreis 2014 auf durchschnittlich 19 US-Dollar pro Feinunze und 2015 auf 18 US-Dollar pro Unze zurückgehen wird.

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  • Silber
    ISIN: XC0009653103Kopiert
    Kursstand: 19,42 $/Unze (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Montreal (BoerseGo.de) – Die Societe Generale erwartet, dass der Silberpreis in den nächsten Jahren fallen wird. Wie das Rohstoffportal „Kitco.com“ unter Berufung auf die Analysten der französischen Großbank berichtet, dürfte der Silberpreis im Gefolge des erwartungsgemäß ebenfalls sinkenden Goldpreises 2014 auf durchschnittlich 19 US-Dollar pro Feinunze und 2015 auf 18 US-Dollar pro Unze zurückgehen.

Grund für die negative Einschätzung der Societe-Generale-Analysten ist die Aussicht auf ein Ende der Anleihenkäufe und steigende Zinsen in den USA, was zu einer Umschichtung von Kapital in höher rentierliche Anlagen wie Aktien führen dürfte. „Zudem wird Silber als Industriemetall unter der Abschwächung des Wirtschaftswachstums in den Emerging Markets leiden, die sich hin zu einem mehr von der heimischen Nachfrage getrieben Wirtschaftswachstum entwickeln werden“, so die Societe-Generale-Analysten.

Gegen 14:50 Uhr MESZ notiert Silber mit einem Minus von 0,61 Prozent bei 19,39 US-Dollar je Feinunze.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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