Silber: Keine Abkopplung von der Goldpreisbewegung
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Frankfurt (BoerseGo.de) – Die Marke von 1.700 US-Dollar pro Feinunze, die der Goldpreis seit Dezember 2012 nicht mehr erreicht hat, erweist sich als hartnäckige Hürde auf dem Weg zu höheren Preisen, wie es im aktuellen Degussa-Marktreport heißt. Vor allem der Konjunkturoptimismus, der nun um sich gegriffen habe, schmälere vermutlich die Nachfrage nach Gold. „Sicherheit ist derzeit weniger stark gefragt. Gleichzeitig dürften aus Sicht vieler die stärker konjunkturabhängigen Metalle interessanter geworden sein“, heißt es.
Obwohl sich der Preis für Silber sich enger mit den Konjunkturerwartungen bewegen sollte, habe er sich nicht ganz von der Goldpreisbewegung abkoppeln können; ein Hinweis, dass eben auch Silber in gewissem Maße für monetäre Sicherheit stehe. „Die Marke von 31 US-Dollar pro Feinunze könnte sich nun jedoch als Boden erweisen, von dem ein weiterer Anstieg möglich ist“, so der Degussa-Marktreport. Gegen 11:45 Uhr MEZ notiert Silber mit einem Minus von 1,00 Prozent bei 31,64 US-Dollar pro Feinunze.
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