Silber: Größter Tagesverlust seit September 2011
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Frankfurt (BoerseGo.de) – Silber hat am Mittwoch mit einem Minus von fast neun Prozent in der Spitze den größten Tagesverlust seit Ende September 2011 verbucht. Im Tief notierte das weiße Metall bei 34,18 US-Dollar je Feinunze. Grund für die Verluste waren zunächst Gewinnmitnahmen nach Bekanntwerden der Kreditvergabeergebnisse des Drei-Jahres-Tenders der Europäischen Zentralbank (EZB). Auslöser für den späteren massiven Preisrutsch, der durch das Unterschreiten von technischen Marken noch verstärkt wurde, war die halbjährliche Anhörung vom Fed-Vorsitzenden Ben Bernanke vor dem US-Kongress.
Denn Bernanke habe die Erwartungen hinsichtlich einer weiteren Runde quantitativer Lockerung („QE3“) gedämpft und sich positiv zum US-Arbeitsmarkt geäußert, was den US-Dollar aufwerten ließ, schreiben die Rohstoffanalysten der Commerzbank im heutigen „TagesInfo Rohstoffe“. „Wir erachten den Preisverfall als nicht nachhaltig und gehen von einer baldigen Wiederaufnahme des Aufwärtstrends auf“, so die Commerzbank-Analysten.
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