Silber: Drittstärkster Silberpreiseinbruch in der Geschichte
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- SilberKursstand: 19,76 $/Unze (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Stuttgart (BoerseGo.de) - Der starke Preiseinbruch des vergangenen Jahres lässt sich zumindest teilweise auf massive Verkäufe von Silberinvestments am Terminmarkt zurückführen, die vermutlich durch den Goldpreiseinbruch motiviert wurden, wie Thorsten Proettel, Investmentanalyst bei der Landesbank Baden-Württemberg im aktuellen „Commodities Weekly“ schreibt.
Darüber hinaus bleibe festzuhalten, dass sich der heftige Niedergang der Notierungen nicht allein mit Fundamentaldaten erklären lasse. Zwar sei die insgesamt leicht gestiegene Nachfrage auf ein ausreichendes Angebot getroffen. In der Summe lasse sich daraus aber kein Preisrückgang von 35 Prozent herleiten, heißt es weiter.
„Für die kommenden Monate rechnen wir angesichts des etwas stärkeren Wirtschaftswachstums mit einer Zunahme der industriellen Nachfrage sowie mit einer weiterhin robusten Anlegernachfrage. Die Käufe dürften trotz der leicht ansteigenden Silberförderung auf ein lediglich stagnierendes Angebot treffen, so dass wir von einer Verteuerung des Silberpreises auf rund 22 US-Dollar je Feinunze ausgehen. Eine zentrale Voraussetzung hierfür ist das erwähnte rückläufige Recyclingaufkommen. Die Sensibilität dieses Angebotsfaktors auf größere Preisschwankungen dürfte die Verteuerung des Edelmetalls begrenzen.
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