Silber: Der Glanz kommt nur langsam zurück
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- SilberKursstand: 19,53 $/Unze (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Frankfurt (BoerseGo.de) – Silber legt am Freitag im Vorfeld der Veröffentlichung des wichtigen US-Arbeitsmarktberichts für November zu. Gegen 14:20 Uhr MEZ notiert das Edelmetall mit einem Plus von 0,74 Prozent bei 19,53 US-Dollar je Feinunze.
Analysten rechnen im Konsens damit, dass in den USA im vergangenen Monat außerhalb der Landwirtschaft 184.000 neue Stellen (ex Agrar) geschaffen wurden (Vormonat: 204.000). Die Arbeitslosenquote soll erwartungsgemäß leicht von 7,3 Prozent auf 7,2 Prozent sinken. Ein starker US-Arbeitsmarktbericht würde Spekulationen am Markt schüren, dass die US-Notenbank eher als im Konsens erst im März 2014 erwartet, mit der Reduzierung ihrer Anleihenkäufe beginnen wird, was den US-Dollar stärken und Edelmetalle belasten könnte.
Längerfristig rechnen die Commerzbank-Analysten jedoch damit, dass der Silberpreis im Schlepptau von Gold und begünstigt durch eine steigende Industrienachfrage im nächsten Jahr einen Teil seiner Verluste wettmachen kann. „Wir rechnen 2014 mit einem durchschnittlichen Silberpreis von 21,50 US-Dollar je Feinunze“, schreiben die Commerzbank-Analysten im aktuellen „Rohstoffe kompakt Edelmetalle: Ausblick 2014“.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.