Nachricht
14:47 Uhr, 15.03.2013

Silber: BNP Paribas erwartet 2014 scharfe Korrektur

Erwähnte Instrumente

  • Silber
    ISIN: XC0009653103Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (JFD Brokers)

London (BoerseGo.de) – Die Preise für Gold und Silber haben seit Jahresbeginn deutlich nachgegeben. Grund ist die wachsende Sorge, dass der seit zwölf Jahren währende Gold-Bullenmarkt angesichts einer sich erholenden US-Konjunktur und einer Zurücknahme der geldpolitischen Lockerungen seitens der Federal Reserve Bank zu Ende gehen könnte.

Die BNP Paribas hat daher jüngst ihre Silberpreisprognosen gesenkt. „Unserer Meinung nach hat Gold kurzfristig wenig Aufwärtspotential und dies sollte sich angesichts der engen Korrelation zwischen den beiden Edelmetallen insbesondere auch negativ auf den Silberpreis auswirken“, schreibt die Analystin Anne-Laure Tremblay im aktuellen „Silver, Platinum und Palladium Report“. Nach einer denkbaren Erholung in der zweiten Jahreshälfte 2013 sei Silber anfällig für eine scharfe Korrektur, wenn die Goldrally 2014 endet, heißt es weiter.

Die BNP Paribas erwartet für 2013 nun einen durchschnittlichen Silberpreis von 31,35 US-Dollar je Feinunze. Am 31. Januar 2013 waren noch 34,10 US-Dollar pro Unze erwartet worden. Die Silberprognose für 2014 wurde von 30,10 auf 28,45 US-Dollar pro Feinunze gesenkt.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

Mehr Experten