SENTIX – Sentiment-Experten ziehen Parallelen zum Jahr 2008
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Erwähnte Instrumente
- Gold - WKN: 965515 - ISIN: XC0009655157 - Kurs: 1.644,02 $ (JFD Brokers)
Von diesen Parallelen gibt es derzeit nicht wenige und diese verheißen leider für die kommenden Monate auch nichts Gutes. So hätte sich nach dem Angst-Exzess im September das Sentiment für die US-Papiere um 55 Prozent erholt.
Damit wäre eine Parallele zum Jahr 2008 hergestellt. Ähnlich wie 2008 bleibe aber die strategische Kaufbereitschaft weiter gedrückt. Ein mittelfristiges Umdenken der Anleger habe noch nicht stattgefunden, heißt es.
Bonds mit brachialem Signal
Bleiben wir aber zunächst noch bei den US-Aktien. In einem ähnlichen Rhythmus wie 2008 entwickle sich auch das Risikoaggregat. So war es im Oktober 2008, bei einer gleichartigen Konstellation, zu einem Markthoch gekommen. Selbst bei der Marktbreite gibt es starke Parallelen. Die Anzahl der Aktien, die über dem 50-Tage-Durchschnitt notieren, sei deutlich angestiegen, doch die Dynamik sei höher als nach der Lehman-Pleite 2008, da ein vergleichbares Ereignis im laufenden Jahr fehle.
- Daraus leiten die Experten von sentix ein mögliches und baldiges Ende der laufenden Bärenmarktrally bei Aktien ab.
- Für den Euro springt das strategische Grundvertrauen weiter deutlich an. Bald kippt das Sentiment wohl endgültig zugunsten der Euro-Bullen. Somit könnte die Erholung der Gemeinschaftswährung weiter an Fahrt und Stärke gewinnen.
- Auch auf Gold könnte das unter dem Strich positiv Auswirkungen haben. Das Investitionsverhalten ist hier weiter sehr defensiv, aber die positive Grundhaltung zum Edelmetall festige sich weiter. Auch beim Gold gebe es erhebliche Parallelen zum Jahr 2008. Eine starke Kurserholung folgte da im Anschluss auf den vorherigen Ausverkauf.
- Am Bondmarkt passieren große Dinge! Waren die Anlageprofis vor einem Monat nach massiv short in den Bonds, sind sie nun extrem long positioniert. Ein solch sprunghaftes Umschwenken dürfte eine größere Trendbewegung provozieren. Dafür spreche auch das Sentiment.
Fazit: Die Aussichten für die Aktienmärkte gestalten sich eher trübe. Die Anleger haben ihre Gewichtung am Aktienmarkt ausgebaut, ohne von diesen Positionen wirklich überzeugt zu sein. Sollten die Märkte drehen, dann könnte sich schnell wieder Panik breitmachen. Derzeit haben die Bären bei den Aktien die besseren Karten in der Hand. Long-Chancen suchen und finden Anleger hingegen im Euro, den Bonds und bei Gold.
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