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11:13 Uhr, 06.02.2008

schlott gruppe bestätigt Jahresprognose

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Freudenstadt (BoerseGo.de) - Der Druckdienstleister schlott gruppe AG hat die am 23. Januar 2008 vorgelegten, vorläufigen Zahlen für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2007/2008 im vollen Umfang bestätigt. Demnach ermäßigte sich der Wertschöpfungsumsatz im Konzern auf 65,2 Millionen Euro nach 69,3 Millionen Euro im Vorjahr. Der Umsatz konnte dagegen auf 127,5 Millionen Euro (Vorjahr: 122,4 Millionen Euro) ausgeweitet werden.

Das Vorsteuerergebnis ging im Wesentlichen bedingt durch die nun wirksam werdenden Preisnachlässe im vergangenen Geschäftsjahr erwartungsgemäß auf 3,2 Millionen Euro nach 8,5 Millionen Euro im Vorjahr zurück. Das Ergebnis nach Steuern belief sich auf 2,1 Millionen Euro (Vorjahr: 10,0 Millionen Euro). Der Gewinn je Aktie ermäßigte sich auf 0,33 Euro nach 1,60 Euro. Im Vorjahr war allerdings ein positiver Steuereffekt aus der verpflichtenden Aktivierung von Körperschaftsteuerguthaben in Höhe von 5,0 Millionen Euro enthalten.

Das auf drei Jahre angelegte Kostensenkungsprogramm ist im ersten Quartal angelaufen. Die Maßnahmen sollen den jährlichen Aufwand im Konzern um einen zweistelligen Millionenbetrag reduzieren. Der Gesamtaufwand wird wie bereits kommuniziert mit rund 15 Millionen Euro erwartet. Vor diesen Einmalaufwendungen wird im laufenden Geschäftsjahr unverändert ein ausgeglichenes EBT erwartet.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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