Schaeffler: Starke Abhängigkeit vom Verbrennungsmotor
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Hannover (Godmode-Trader.de) - Die Analysten der NordLB bestätigen zunächst sowohl das Anlageurteil „Halten“ für die Schaeffler-Vorzugsaktie als auch das Kursziel für diese bei 13,50 Euro.
Nachdem der fränkische Autozulieferer Schaeffler Ende Juni eine „Gewinnwarnung“ veröffentlicht hatte, publizierte der Konzern nun die Eckdaten für das erste Halbjahr. Der Umsatz konnte dabei um 5 Prozent auf 7,046 Mrd. Euro gesteigert werden. Währungsbereinigt belief sich das Umsatzwachstum auf 3,8 Prozent. Das Konzern-EBIT ging um 7,7 Prozent auf 793 Mio. Euro zurück. Die EBIT-Marge reduzierte sich in der Folge von 12,8 auf 11,3 Prozent. Das EBIT vor Sondereffekten verringerte sich um 9,2 Prozent auf 780 Mio. Euro, so dass die EBIT-Marge vor Sondereffekten von 12,8 auf 11,1 Prozent abnahm. Der Free Cash Flow lag im ersten Halbjahr 2017 bei minus 89 Mio. (H1 2016: 216 Mio.) Euro.
Der Vorstand bestätigte seine Ende Juni reduzierte Prognose und rechnet für das laufende Geschäftsjahr 2017 weiterhin mit einem währungsbereinigten Umsatzwachstum in Höhe von 4 bis 5 Prozent. Die EBIT-Marge vor Sondereffekten soll zwischen 11 und 12 Prozent ins Ziel kommen. Zudem erwartet der Vorstand einen Free Cash Flow von rund 500 Mio. Euro.
Die Entwicklung in der Automobil-Sparte blieb hinter den Unternehmenserwartungen zurück, konstatiert NordLB-Analyst Frank Schwope in einer Studie von Dienstag. Er gehe aber davon aus, dass die Probleme im nächsten Jahr behoben seien. Der Konzern hänge noch stärker von den Verbrennungsmotoren ab als manch anderer Zulieferer.
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