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11:39 Uhr, 31.07.2014

Samsungs Gewinn bricht im zweiten Quartal ein

Der weltweit führende Technologiekonzern Samsung hat ein schwaches Quartal erlebt. Insbesondere die Billigkonkurrenz im Smartphone-Bereich macht den Koreanern zu schaffen.

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Seoul (BoerseGo.de) - Wie bereits Anfang Juli vorab gemeldet, erlitt der südkoreanische Technologiekonzern Samsung im zweiten Quartal einen Gewinneinbruch. Insbesondere der schwache Absatz bei Smartphones machte den Südkoreanern zu schaffen.

Der Betriebsgewinn brach im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 24,6 Prozent auf umgerechnet 5,25 Milliarden Euro ein. Der Nettogewinn sackte um 19,5 Prozent auf 4,3 Milliarden Euro ein. Der Umsatz ging zugleich um 8,9 Prozent auf 52,4 Billionen Won zurück. Samsung ist der weltgrößte Hersteller von Speicherchips, Fernsehern und Handys.

Zwei Drittel der begehrten Smartphones werden inzwischen in Schwellenländern wie China oder Brasilien gekauft. Davon profitieren die Billiganbieter, da das dortige Lohneinkommen geringer ist. Daher werden günstige Handys bevorzugt. Samsung steuerte bereits gegen und bietet Produkte in nahezu jeder Preisklasse an. Doch im jüngst abgelaufenen Quartal machte sich auch die schwächere Nachfrage nach Flachbildschirmen (trotz Fußball-Weltmeisterschaft) negativ bemerkbar und schmälerte das Ergebnis.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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