SAMSUNG und SK HYNIX - Milliardenvertrag mit OpenAI
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Erwähnte Instrumente
- Samsung Electronics (GDR)Kursstand: 1.320,000 € (L&S) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- SK Hynix Inc. Reg.SHSKursstand: 216,000 € (L&S) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- Samsung Electronics (GDR) - WKN: 896360 - ISIN: US7960508882 - Kurs: 1.320,000 € (L&S)
- SK Hynix Inc. Reg.SHS - WKN: A1JWRE - ISIN: US78392B1070 - Kurs: 216,000 € (L&S)
Im Zuge der Vereinbarungen sollen die beiden südkoreanischen Technologiekonzerne Chips und weitere Schlüsselkomponenten liefern. Der prognostizierte Bedarf beläuft sich laut Unternehmensangaben auf bis zu 900.000 Wafer pro Monat, mehr als das Doppelte der derzeitigen weltweiten Produktionskapazität für High-Bandwidth-Memory (HBM).
Das Stargate-Projekt, dessen erstes Rechenzentrum derzeit im texanischen Abilene entsteht, gilt als eines der ambitioniertesten Infrastrukturvorhaben der globalen KI-Industrie. Zu den Partnern zählen neben OpenAI auch Nvidia, Oracle, Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) und Hon Hai Precision (Foxconn). Allein Nvidia kündigte im September an, bis zu 100 Mrd. USD in die dafür benötigte Infrastruktur zu investieren.
Wichtiges Bündnis zur Sicherung von Marktanteilen
Mit dem in Seoul unterzeichneten Abkommen wollen OpenAI und seine südkoreanischen Partner eine langfristige Zusammenarbeit etablieren. Neben der Lieferung von Hardwarekomponenten zielt die Partnerschaft auch auf den Aufbau eines nationalen KI-Ökosystems in Südkorea. "Ich hoffe, dass Samsung und SK gemeinsam mit OpenAI eine zentrale Rolle bei der globalen Verbreitung von Künstlicher Intelligenz übernehmen“, erklärte Präsident Lee Jae Myung im Rahmen der Unterzeichnung.
SK Hynix gilt als weltweiter Marktführer bei HBM-Chips, die für die leistungsstarken KI-Beschleuniger von Nvidia unverzichtbar sind. Samsung wiederum drängt mit Nachdruck auf einen größeren Anteil in diesem strategisch bedeutsamen Segment. Durch das neue Bündnis mit OpenAI sichern sich beide Unternehmen eine Schlüsselposition im globalen Wettlauf um KI-Infrastruktur.
Zusätzlich zur Zusammenarbeit bei Halbleitern beteiligen sich auch weitere Gesellschaften des Samsung-Konzerns am Stargate-Projekt. Samsung SDS, Samsung C&T und Samsung Heavy Industries sollen gemeinsam mit OpenAI an innovativen Konzepten für Rechenzentren arbeiten, darunter schwimmende Serverfarmen und neue Ansätze für energieeffizientes Design.
Auch SK Telecom erweitert die Kooperation: Gemeinsam mit OpenAI plant das Unternehmen den Bau eines dedizierten KI-Rechenzentrums im Südwesten Südkoreas.
OpenAI-Chef Sam Altman, der am 1. Oktober in Seoul mit Samsung-Erbe Jay Y. Lee zusammentraf, setzt seine Asienreise in Taipei fort. Dort stehen laut lokalen Medien Gespräche mit TSMC und Foxconn auf dem Programm, zwei Unternehmen, die als Schlüsselakteure bei der Fertigung der nächsten Generation von KI-Hardware gelten.
Fazit: Mit Milliarden wird bei der KI-Revolution weiterhin nicht gegeizt. SK Hynix und Samsung haben sich einen Platz in der ersten Reihe gesichert. Die explodierende Nachfrage nach HBM-Speicher dürfte noch einige Zeit für eine Sonderkonjunktur sorgen, zumindest, solange der Geldhahn im Bereich Künstliche Intelligenz offenbleibt.


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