Salzgitter: negative Analystenkommentare setzen Aktie unter Druck
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Aktie von Salzgitter steht nach negativen Analystenkommentaren unter Druck. Gegen Mittag erleichtert sich das Papier um ein Drittel Prozent auf 22,84 Euro.
Die Société Générale hat das Kursziel für den Titel wegen rückläufiger Stahlpreise von 31,30 auf 25,00 Euro zurückgenommen. Die Aktie wird nur noch mit „hold" eingestuft. Die Pariser Experten rechnen mit geringeren Gewinnmargen zum Jahresende 2014. Die Prognosen für das Ergebnis je Aktie (EPS) für die Jahre 2014 bis 2016 wurden entsprechend nach unten angepasst.
Zudem strich die UBS die Aktie von Salzgitter von ihrer Auswahlliste für besonders aussichtsreiche Titel, der sog. „Most Preferred List“, beließ die Ratingbewertung aber auf „Buy“. Zur Begründung verwiesen die Analysten in ihrer Studie vom Donnerstag auf die zuletzt überdurchschnittlichen Kursentwicklung.
Salzgitter hat auch unter dem Stopp des Gaspipeline-Projekts South Stream zu leiden. Ende Dezember gab der Konzern bekannt, dass der Projektstopp bis Mitte Februar oder sogar länger voraussichtlich einen Gewinnrückgang „im unteren zweistelligen Millionenbereich“ bedeute. Der genannte Betrag sei als Bandbreite zu verstehen, betonte ein Sprecher.
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