Rückgang der Ölpreise setzt sich fort
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Die Ölpreise sind am Freitag weiter gesunken, nachdem sie bereits am Donnerstag deutliche Verluste verzeichnet hatten. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juli verringerte sich im frühen Handel um 28 Cent auf 64,25 Dollar, nachdem es am Vortag um mehr als eineinhalb Dollar gefallen war. Ähnlich entwickelte sich der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI, der um 32 Cent auf 61,30 US-Dollar sank.
Zu Beginn der Woche hatten eine Annäherung zwischen den USA und China im Handelsstreit die Konjunktursorgen vieler Investoren gemildert, was die Ölpreise ansteigen ließ. Allerdings wird die Zoll-Entspannung zwischen beiden Ländern nun einem Realitätscheck unterzogen, da die Senkung ihrer gegenseitigen Zölle nur vorübergehend für 90 Tage gilt, wodurch Unsicherheit bleibt.
Zusätzlich wiesen Händler darauf hin, dass der Iran Signale für Zugeständnisse im Austausch für eine Erleichterung bei Sanktionen im Atomstreit mit den USA gegeben hat. US-Präsident Donald Trump zeigte sich optimistisch über eine mögliche Vereinbarung, die das Ölangebot auf dem Weltmarkt erhöhen könnte, wodurch die Ölpreise weiter sanken.
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