SAMSUNG vor wichtigem Durchbruch bei Nvidia!
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- Micron Technology Inc.Kursstand: 122,050 $ (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- Samsung Electronics (GDR)Kursstand: 1.100,000 € (L&S) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- Micron Technology Inc. - WKN: 869020 - ISIN: US5951121038 - Kurs: 122,050 $ (Nasdaq)
- Samsung Electronics (GDR) - WKN: 896360 - ISIN: US7960508882 - Kurs: 1.100,000 € (L&S)
- SK Hynix Inc. Reg.SHS - WKN: A1JWRE - ISIN: US78392B1070 - Kurs: 155,000 € (L&S)
Branchenkreisen zufolge befindet sich das Bauteil nun in der Vorproduktionsphase, die voraussichtlich bis Ende August abgeschlossen sein wird. Damit könnte die Massenfertigung bereits im November beginnen und Samsung würde SK Hynix, dem bisherigen Exklusivlieferanten von NVIDIA, erstmals in diesem Bereich ernsthaft Konkurrenz machen. Das berichtete exklusiv die südkoreanische Wirtschaftszeitung Seoul Economic Daily.
Preisdruck für die Konkurrenz? Samsung holt stark auf
"Das Produkt hat im Qualitätsbereich, einschließlich der Ausbeute, positive Bewertungen erhalten und ist in die PP-Phase (Pre-Production) eingetreten“, erklärte eine mit der Angelegenheit vertraute Quelle gegenüber dem Medium. In dieser letzten Testphase wird insbesondere die Kompatibilität mit NVIDIAs kommenden KI-Beschleunigern überprüft, darunter die Rubin-Serie.
HBM4 gilt als Schlüsselkomponente für zukünftige GPU-Generationen, die im Rechenzentrumsbereich zur Verarbeitung generativer KI genutzt werden. Während SK Hynix bereits seit Juni erste Mengen liefert und die eigene Serienproduktion für Oktober plant, würde Samsung mit einem Start im November nur einen Monat später folgen, ein bedeutender Schritt für den Elektronikriesen. Dessen Marktanteil bei HBM-Produkten war im ersten Halbjahr 2025 auf 17 % gefallen, nach 41 % im Vorjahr. Gleichzeitig baute SK Hynix seinen Anteil auf 62 % aus, Microns Anteil stieg auf 21 %.
Spannend wird laut dem Magazin auch die Rolle des HBM3E-Produkts von Samsung, das sich ebenfalls in der finalen Testphase befindet und noch im August an NVIDIA geliefert werden könnte. Marktbeobachter sehen in der gleichzeitigen Qualifizierung von HBM3E und HBM4 eine strategische Hebelwirkung: Samsung könnte sich als Alternativanbieter in einer Phase etablieren, in der Preisverhandlungen zwischen NVIDIA und SK Hynix ins Stocken geraten sind. Laut Insidern habe Samsung seine HBM3E-Angebote für NVIDIAs in China genehmigten Low-End-Chip H20 rund 20 bis 30 % unter dem Preis von SK Hynix positioniert.
Eine Quelle wird mit den Worten zitiert: "Dies ist eine Win-Win-Situation. NVIDIA erhöht den Preisdruck auf SK Hynix, während Samsung seine Lieferanteile ausweiten kann.“ Das kürzliche Treffen zwischen Samsung-Chairman Lee Jae-yong und NVIDIA-CEO Jensen Huang in den USA dürfte in diesem Kontext mehr gewesen sein als ein reiner Höflichkeitsbesuch.
Sollte Samsung tatsächlich ab Herbst sowohl HBM3E als auch HBM4 in nennenswerten Mengen liefern, könnte sich das Kräfteverhältnis im HBM-Markt im kommenden Jahr deutlich verschieben. Finanzanalysten rechnen bereits mit einer Verdopplung der HBM-Umsätze bei Samsung im Jahr 2026. Offiziell äußert sich Samsung nur vage zur Kundensituation: "Wir können keine Details zu kundenbezogenen Angelegenheiten bestätigen.“
Samsung hatte in den USA zuletzt auch Marktanteile von Apple zurückgewonnen, indem das Unternehmen dank seiner erfolgreichen Foldable-Strategie im zweiten Quartal ein Wachstum von 38 % erzielte, während Apples Anteil laut Canalys von 56 % auf 49 % sank.
Fazit: Laut SK Hynix soll der Markt für KI-Speicher bis zum Jahr 2030 um 30 % pro Jahr wachsen! Ein Markteintritt von Samsung wäre also ein wichtiger Schritt. Der Samsung-Aktie könnte das in den kommenden Quartalen auf die Beine helfen und auch wieder deutlich höhere Kurse ermöglichen. Mit einem KGV von aktuell 13 wäre viel Luft nach oben.
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