Rohstoffe: Keine Trendwende in Sicht
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Erwähnte Instrumente
- WTI ÖlKursstand: 30,69 $/Barrel (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
- Henry Hub Natural GasKursstand: 2,10 $/mbtu (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
München (GodmodeTrader.de) - Bei den Rohstoffen setzte sich der seit Mitte 2011 bestehende Abwärtstrend fort. Seitdem fielen die Preise im Schnitt um 50 Prozent. Der Preisverfall beim Rohöl und Gas (bis zu minus 50 Prozent) fand 2015 die meiste Beachtung. Aber auch Edelmetalle, Zucker und Mais erwischte es heftig. Das hat für die produzierenden Länder zum Teil einschneidende Konsequenzen, während die Konsumenten davon profitierten, wie Klaus Martini, Geschäftsführer Plückthun Asset Management, in seinem Jahresausblick für 2016 schreibt.
Es sei davon auszugehen, dass bei den meisten Rohstoffen der Boden noch nicht ganz gefunden wurde. Die Hauptgründe dafür seien das schwächere Wachstum in China, das moderate Wirtschaftswachstum in der westlichen Welt, Preiskriege und politische Kalküle beim Rohöl sowie ein steigendes Angebot an Agrargütern durch steigende Flächenproduktivität, heißt es weiter.
„Allerdings gibt es viele Unwägbarkeiten, die die Situation maßgeblich verändern können, wie zum Beispiel ein Krieg im Nahen Osten, der das Rohölangebot reduziert oder El Nino, der die Getreideernten schädigen könnte“, so Martini.
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